NEWS
2015 -- NEWS 2014 2013
2012 2011 20010/09 1990-2007
Deutschland:
2015 ist zweitwärmstes Jahr der Messgeschichte,
30.12.15
Das Jahr mit dem höchsten Temperaturniveau war 2014.
Extremer
Sturm im Nordatlantik: Am Nordpol wird es so warm wie in Südkalifornien,
29.12.15
Im Nordatlantik zieht gefährliches Wetter auf: Ein extremer Tiefdruckwirbel
schaufelt warme Luft zum Nordpol - dort wird es 30 Grad wärmer
als üblich. Der Wind beschleunigt auf Hurrikanstärke, es droht
riesiger Wellengang.
Der Nordpol erwärmt sich auf über null Grad - mitten im tiefsten
Winter, wenn kein Sonnenstrahl die Eisregion erreicht. Normalerweise
herrschen dort zum Jahresende minus 30 Grad. Am Nordpol gibt es
morgen demnach ähnliche Temperaturen wie derzeit im Süden Kaliforniens
oder in Deutschland. Die Eisdecke im Nordmeer dürfte oberflächlich
tauen.
El
Niño bringt schwere Überschwemmungen,
29.12.15
Das Wetterphänomen El Niño sucht Südamerika mit Dürren und Überschwemmungen
heim. Besonders schwer betroffen ist Paraguay. Allein dort mussten
140.000 Menschen fliehen. In den nächsten Tagen soll es weitere
Niederschläge geben.
BILDER
From
Paraguay to the US, Australia to Spain, El Niño
brings Christmas chaos,
Dec 28, 2015
The extreme weather events around the world
over Christmas has lent yet more weight to the idea that the world’s
climate is changing.
- Thousands of homes in the north of England
have been affected by severe flooding, some
for the second or even third time in the past few years.
- More than 100,000 flee El Niño flooding
in Paraguay, Argentina, Brazil and Uruguay
- In South America, where El Niño flooding
has been been responsible for at least eight deaths, more than
144,000 people have been forced to flee
their homes in Paraguay, at least 20,000
in Argentina and several thousand in Uruguay
and southern Brazil.
- Climate experts said on Monday that the current El
Nino was the strongest ever measured.
- In Australia, a major bushfire
on Christmas Day destroyed 116 homes, with many more in the Wye
River area now uninhabitable. Bushfires have also hit parts of
Western Australia, where temperatures have been above
40C. Flash-flooding has caused havoc
in north-west Queensland, while in the Northern Territory, a woman
died after her car got caught in floodwaters that forced the evacuation
of almost 500 people and brought saltwater crocodiles into remote
communities.
- At least 43 people have now died in a massive storm system which
passed across much of the central and southern
US, bringing featuring deadly tornadoes
in Texas, flash-floods in Oklahoma
and blizzards in New Mexico. Governors declared
states of emergency. Near Dallas, a tornado with winds of up to
200 miles per hour killed eight people,
damaged 600 houses and businesses and lifted vehicles off roads.
“It’s total devastation [Video],”
said Garland police spokesman Pedro Barineau. --
- There have also been unseasonal winter wildfires
in northern and central Spain, which has
seen notably warm weather in recent weeks.
Überflutung
nach Starkregen: Nordengland rüstet sich für neue Fluten,
28.12.15
Der heftige Regen in Nordengland hat schwere Verwüstungen angerichtet.
Noch immer stehen Hunderte Häuser unter Wasser, ganze Straßenzüge
sind unpassierbar. Für Mittwoch erwarten Meteorologen neue starke
Niederschläge.
Klimaschutz:
Hendricks kritisiert massiven Anstieg der Stromexporte,
28.12.15
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sorgt sich um Deutschlands
CO2-Bilanz. "Unsere Klimaschutzfortschritte beim Ausbau der erneuerbaren
Energien werden leider durch die anhaltend hohe Produktion von
Kohlestrom zum Teil zunichtegemacht". "Das liegt an den Überkapazitäten
bei Kohlekraftwerken und den damit verbundenen Stromexporten auf
Rekordniveau."
Deutschlands
Hausaufgaben aus dem Klimagipfel,15.12.15
Die Regierung will entschieden daran festhalten, bis 2050 die
Treibhausgase deutlich zu reduzieren. Schon 2016 könnte das Kabinett
über einen Kohleausstieg beraten.
Die progressiven Unternehmen, darunter Netzbetreiber
50 Hertz, Discounter Aldi Süd, Einzelhändler Rewe, die Berliner
Dussmann Gruppe und Lebensmittelkonzern Unilever wünschen sich
vor allem, dass die Regierung ihr Klimaaktionsprogramm bis 2020
so nachbessert, dass das Ziel, bis dahin 40 Prozent weniger Kohlendioxid
auszustoßen als 1990, erreicht wird.
Deutschlands
Doppelmoral: Klimaschutz predigen, Kohlemeiler fördern,
14.12.15
Die Bundesregierung gibt sich gern als Antreiber in Sachen Klimaschutz.
Dabei verfehlt sie ihre eigenen Ziele: Maßnahmen zur CO2-Minderung
greifen nicht - und ausländische Kohlemeiler werden mit deutschem
Steuergeld gefördert.
BBC:
Six graphics that explain climate change
Paris
2015 —
COP21
Was ist der Jubel wert?,
13.12.15
1)
2012 schrieb Bill McKibben in Global
Warming's Terrifying New Math (bis
heute der Standard-Artikel):
"Scientists estimate that humans can pour roughly 565
more gigatons of carbon dioxide into the atmosphere by
midcentury and still have some reasonable hope of staying below
2 degrees.
Diese Zahl wird aktuell bestätigt:
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Aktuell emittieren wir 40
Gt CO2 / Jahr. [CO2-Ausstoß
steigt 2013 erstmals auf über 35
Mrd t.]
Legen wir (unrealistisch) einen optimistischen Wert von 37 Gt
Jahresemissionen zu Grunde und gestehen (unrealistisch) zu, dass
wir mit riesigen Anstrengungen diesen Wert tatsächlich stabil
halten können, dann ...
Mathematik:
565 Gt / 37 Gt pro Jahr = 15 Jahre.
=> Limit erreicht: Ende 2030
Ohne einen Anstieg der Emissionen! -- Ansonsten deutlich
vor 2030! -- [China
targets to peak
CO2 emissions by 2030.]
Ab dann dürfen wir KEIN = NULL CO2 mehr
ausstoßen, um
das 2
Grad Ziel, "a
prescription for disaster" zu halten.
Ab dem Tag müssen alle fossil betriebenen Kraftwerke
abgeschaltet werden,
alle Benzin und Diesel betriebenen Autos und LKWs stehen gelassen
werden,
alle Flugzeuge und Schiffe im Hafen bleiben,
alle Fabriken (weltweit) nur noch mit Ökostrom betrieben
werden,
keine Wohnungen dürfen mehr mit Kohle, Öl, Gas beheizt
werden,
(Berechnungen lassen vermuten, dass der genaue Tag der 13.
April 2029 sein wird.)
------------------------
2)
Aktuell sind nur Prognosen wie z.B. diese bekannt:
------------------------
3)
WANTED!
Sollte irgend jemand eine realistische Prognose mit abknickender
CO2 Emissionskurve
sehen, bitte melden!
Bis dahin können wir in den aktuellen Jubel nicht einstimmen.
------------------------
4)
2
degrees warming a 'prescription for disaster' says top
climate scientist James Hansen,
May 05, 2015
audio interview on youtube
2
Degrees of Warming a Recipe for Disaster, NASA Scientist
Says,
Dec 06, 2011

------------------------
5)

Mit
dem Klimavertrag landen wir bei 2,7 Grad Celsius,
13.12.15
Audio - Interview mit Prof.
Dr. Niklas Höhne, NewClimate Institute
------------------------
6)
Jubel! — Paris
2015 — COP21 beschließt ...

Paris
2015 —
COP21
Weitere Kommentare
und Analysen:
Diskrepanz
zwischen dem in Paris vereinbarten Temperaturziel und der tatsächlichen
Klimapolitik,
13.12.15
Deutsche Umweltverbände beurteilen den in Paris abgeschlossenen
Klimavertrag positiv, rufen aber zu raschem Handeln auf.
Der WWF begrüßte das Signal "auch an Investoren, dass die Welt sich
von Kohle, Öl und Gas beschleunigt verabschieden wird".
Fundamentale Kritik kam vom BUND: "Die Diskrepanz
zwischen dem in Paris vereinbarten Temperaturziel
und der tatsächlichen Klimapolitik der Staaten
ist riesig." Das Abkommen liefere keine angemessenen
Antworten auf die Klimakrise. Die schwachen nationalen Klimaschutzpläne
müssten wesentlich früher als erst 2019 überprüft und nachgebessert
werden, um Eingang in das ab 2020 global geltende Abkommen finden
zu können.
Zentrales Problem sind die derzeit festgelegten Klimaziele
der einzelnen Staaten – sie reichen allenfalls, um das Ansteigen
der Erdtemperatur auf drei Grad zu begrenzen.
Oxfam: Die EU solle sofort anfangen, ihr Ziel zu verbessern, von
1990 bis 2030 den Treibhausgasausstoß um 40 Prozent zu senken. "Denn
jetzt wird das Ziel in nationale Gesetze umgesetzt, dann ist es
erst mal fest. Die EU wird damit zum Totengräber des 1,5-Grad-Zieles."
Brot für die Welt warnt vor Schlupflöchern in der Vereinbarung und
Untätigkeit: "Das Abkommen wird nicht die Welt retten."
Misereor: Für die am meisten vom Klimawandel betroffenen Gemeinschaften
wird das Ergebnis von Paris nicht befriedigend
sein."
Entscheidend sei, welche Maßnahmen die Staaten nun unmittelbar ergreifen
würden, zumal das neue Abkommen erst in vier Jahren
in Kraft treten werde.
"Wenn man die derzeitigen Selbstverpflichtungen der Staaten zusammenrechnet,
werden bis 2030 schon 800 Gigatonnen
ausgestoßen", sagte Anders Levermann vom Potsdam-Institut
für Klimafolgenforschung. -- Die Tür zu 1,5 Grad
ist dann geschlossen."
Es müsse einen schnellen Strukturwandel bei der Energieerzeugung
geben und es dürften keine Kohlekraftwerke mehr
gebaut werden.
COP21 - What It Does—and Doesn’t—Accomplish,
Dec 12, 2015
There are some positive things coming out of the meeting, but
it’s important to understand what it does - and doesn’t - accomplish
in terms of avoiding catastrophic climate change.
Probably the best thing to come out of the Meeting was the establishment
of a framework in which the majority of the world came together
and reached agreements to cut back on carbon, and both developed
and developing nations recognized a shared responsibility to act.
In terms of outcomes, there’s an enormous—and disastrous—gap between
what was agreed to, and what was needed.
1.5 C is nothing more than aspirational.
Here’s why. We can only emit about 200
billion more tonnes of CO2 to have even a
66% chance of staying below 1.5 C.
Since we are emitting about 40 billion tonnes per
year, we will blow through the budget by 2020, the year in
which the Paris agreements are to start being implemented.
In other words, that ship will have sailed before the Agreement
is in effect.
Now, about that 66% probability. ... A goal built on something approaching
a 100% probability of safeguarding the climate would make more sense.
Hell, even 90% seems ... well … foolhardy.
But the fact is, whether we choose a target of 1.5 C or 2 C, the
target for a 90% margin of safety is gone.
So we’re now reduced to playing Russian roulette
with our future - but because we’ve delayed action for so long,
we’ve got bullets in two chambers, instead on one.
The only way a target of 1.5 C has any meaning whatsoever at this
point, is if we commit to extracting massive amounts of carbon from
the atmosphere—something we have no idea how to do, and something
we have not committed to doing.
The agreement will NOT hold warming to 2 C, or even 2.7 degrees
C.
Even assuming every country meets its pledges, if countries do not
agree to greater cuts after those being made in Paris, the world
will likely warm by 3.5 C or more—perhaps as high as 4.6 C.
This is nothing less than catastrophic.
But even this devastating outcome ignores a mighty big elephant
in the global living room.
Scientists know that we are at or near thresholds which have/will
trigger feedbacks that will cause even more
warming.
For example, just 3 of these known feedbacks, by themselves, would
add about 2.5 C more warming on top of the 3.5 C
resulting from the Paris agreements, bringing total warming
to 6 C.
At this point, we’re really talking about a different planet, not
simply a warmed up Earth.
And there are no fewer than 12 feedbacks that could amplify warming,
so even this could be an understatement. ...
Climate
deal: the pistol has fired, so why aren’t we running?,
Dec 13, 2015
There can be no complacency after the Paris talks. Hitting even
the 1.5C target will need drastic, rapid action.
By Bill McKibben
James
Hansen, father of climate change awareness, calls Paris talks 'a
fraud',
Dec 12, 2015
The former Nasa scientist criticizes the talks, intended to reach
a new global deal on cutting carbon emissions beyond 2020, as ‘no
action, just promises’
The
Paris Climate Deal Will Not Save Us,
Dec 12, 2015
The agreement will still raise global temperatures 3 to 4 degrees
Celsius.
By Naomi Klein
12.12.15
Alle 195 Staaten haben sich auf ein Klimaabkommen
geeinigt.
Paris 2015,
Nov 30 - Dec 11, 2015
In 2015, France will be hosting and presiding the 21st Session of
the Conference of the Parties to the United Nations Framework Convention
on Climate Change (COP21/CMP11), otherwise
known as “Paris 2015” from November 30th to
December 11th. COP21 will be a crucial conference, as it needs to
achieve a new international agreement on the climate,
applicable to all countries, with the aim of keeping global warming
below 2°C.
Klimagipfel
in Paris: Es geht ums Ganze, 27.11.15
SPIEGEL
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THE GUARDIAN
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CLIMATE PROGRESS
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TAGESSCHAU
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ZEIT
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Ein neuer Weltklimavertrag
soll beim UN-Klimagipfel verabschiedet werden, der vom 30. November
bis 11. Dezember 2015 in Paris stattfindet – sechs Jahre nach der
gescheiterten Konferenz von Kopenhagen. Mehr als 80 Staats- und
Regierungschefs reisen an.
Das
Ziel: den Ausstoß klimaschädlicher Gase bis 2030 so zu senken, dass
die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzt
werden kann. Eckpunkte haben Politiker auf einer Vorkonferenz Ende
Oktober beschlossen.
Der
Erfolg hängt von der Verbindlichkeit der Absprachen, den Kontrollmöglichkeiten,
dem Raum für künftige schärfere Klimaziele sowie der Finanzierung
ab. Einige Forscher und Politiker bezweifeln, dass am Ende ein ehrgeiziger
Klimavertrag stehen wird.
Grundlage
der Verhandlungen ist der aktuelle Weltklimabericht des Intergovernemental
Panel on Climate Change (IPCC) – eine Auswertung aller relevanter
Studien, die sich mit Ursachen und möglichen Folgen der Erderwärmung
befassen. 1990 war der erste Sachstandsbericht erschienen, das letzte
Werk stammt aus den Jahren 2013/2014. Die wesentliche Botschaft:
Der Klimawandel ist Realität, die Erderwärmung muss auf zwei Grad
begrenzt werden.
UN-Klimakonferenz
in Paris 2015, Wikipedia
HINTERGRÜNDE,
Animationen
SWR
Odysso,
SWR
Flugzeuge
und Schiffe: Klimaverhandler trauen sich nicht an die großen Umweltverpester,
10.12.15
Schiffe und Flugzeuge stoßen gigantische Mengen CO2 aus - aber sie
spielen beim Abschlusspoker des Klimagipfels keine Rolle. Viele
Regierungen wollen die beiden Branchen nicht belasten, dabei müssten
sie jetzt endlich besteuert werden.
Greenpeace
Sting Exposes Academics Hired as Climate-Change Deniers,
Dec 9, 2015
As
climate change deniers face growing scrutiny and skepticism, a new
undercover investigation by the environmental group Greenpeace shines
new light on academics-for-hire, who are willing to accept secret
payments from fossil fuel companies to sow doubt about global warming.
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Zwischenstand
in Paris, 08.12.15
Klima [schutz] [sofort] [oder] [doch lieber später] Eckige Klammern
im Text markieren Streitpunkte auf dem Klimagipfel. Im aktuellen
Vertragsentwurf stehen noch mehr als 1.800 davon. Deutschland soll
helfen, zu vermitteln.
Lobbyisten
entscheiden beim Klima mit, 08.12.15
Offiziell verhandeln in Paris 195 Staaten. Aber auch Unternehmen
wie Exxon, BASF oder Shell und deren Verbände sitzen indirekt oder
ganz direkt mit an den Verhandlungstischen. Welchen Einfluss haben
Lobbyisten auf die Klimakonferenz?
WANTED
- Climate Criminals
Kohleausstieg
verunsichert die Finanzwelt, 05.12.15
Wenn keine fossilen Brennstoffe mehr verfeuert werden dürfen, verlieren
30 Prozent aller Aktien und Anleihen an Wert.
Das gefährdet Unternehmen.
Die britische Notenbank hat kürzlich für Diskussionen unter Investoren
und Energieunternehmen gesorgt. Sie warnte, der Klimawandel könne
die Stabilität des Finanzsystems bedrohen. Die britische Notenbank
meint damit nicht nur die Konsequenzen der zunehmenden Naturkatastrophen,
die von der Finanzwelt bisher am meisten gefürchtet wurden. Sie
sorgt sich auch um die Folgen, die der Übergang in eine klimafreundliche
Volkswirtschaft haben könnte. In einer neuen Studie greift sie das
auf.
Derzeit werden über 80 Prozent der weltweiten Energieversorgung
aus fossilen Energien wie Öl, Kohle und Gas gewonnen. Wenn die globale
Oberflächentemperatur auf zwei Grad bis zum Ende des Jahrhunderts
begrenzt werden soll, dürften zwei Drittel der fossilen
Ressourcen nicht verbrannt werden und müssten im
Boden verbleiben. Für Energieunternehmen mit einem Schwerpunkt
im Bereich der fossilen Energien würde dies einer Entwertung ihrer
Vermögenswerte gleichkommen. Die neue Studie der Bank of England
schätzt, dass 30 Prozent aller Aktien und Anleihen betroffen wären.
Indien
gibt Industrieländern schuld an Überschwemmung, 05.12.15
Indiens Umweltminister Prakash Javadekar macht die Industrieländer
für die Flutkatastrophe im südindischen Chennai verantwortlich,
bei der mindestens 325 Menschen starben. "Was in Chennai geschieht,
ist das Ergebnis dessen, was seit 150 Jahren in der entwickelten
Welt passiert ist."
Klimasünder
Indien: Kohle gegen Kohle, 04.12.15
Indien ist entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel. 2020 dürfte
es das menschenreichste Land der Erde sein - das zur Energiegewinnung
ausgerechnet auf dreckige Kohle setzt. Wenn der Westen ein sauberes
Indien will, muss er dafür wohl: zahlen.
Video:
Climate Scientist James Hansen Warns World is on
Wrong Track to Prevent Runaway Global Warming, Dec
04, 2015
"This is really a total fraud."
UN
on wrong track with plans to limit global warming to 2C,
says top scientist, Dec 03, 2015
Climate change scientist James Hansen says current ‘half arsed’
plans to reduce emissions will lead to dangerous
climate change and calls for an honest carbon
price to cut fossil fuel use
"Eigentlich
dürften es nicht mehr als 1,5 Grad sein",
01.12.15
Nur zwei Grad mehr Erderwärmung als vor Beginn der industriellen
Revolution - das ist das Ziel der Pariser Klimakonferenz. Doch nicht
einmal das würde reichen, sagt der Kieler Klimaforscher Mojib Latif
im DLF. Denn diese Begrenzung wird viele Klimakatastrophen nicht
verhindern. Trotzdem setzt Latif große Hoffnungen in die Konferenz.
Der
Papst zum Klimagipfel: "Die Welt steht an der Schwelle zum Selbstmord",
30.11.15
Papst Franziskus: Appell an Teilnehmer der Klimakonferenz "Jetzt
oder nie": Papst Franziskus hält die Klimakonferenz in Paris für
die letzte Chance, den Globus zu retten.
The
Climate Machine, Nov 30, 2015
Gauging a warming world World leaders have gathered in Paris to
try to hammer out a plan to slow the machinery of climate change.
They are guided by scientists who know which gauges to monitor.
Here’s how experts say these pieces fit together.
Video:
Mit offenen Karten: Die 21. UN-Klimakonferenz in Paris (1/2),
21.11.15
Video:
Mit offenen Karten: Die 21. UN-Klimakonferenz in Paris (2/2),
28.11.15
Dass es den Klimawandel gibt und er vom Menschen verursacht wird,
steht längst außer Frage. "Mit offenen Karten" nennt die wichtigsten
Fakten - von den wissenschaftlichen Verfahren bis hin zu den allgemein
anerkannten Folgen des Klimawandels. Außerdem wird an die Lösungsansätze
und internationalen Klimaabkommen der letzten zwanzig Jahre erinnert.
A
successful Paris climate treaty may not be enough to keep temperature
rise below 2 degrees Celsius, study warns, Nov 27, 2015
World
at tipping point for renewable energy, Nov 24, 2015 --
Fatih Birol, IEA, @CNNMoney
The world has reached a tipping point: Energy efficiency and renewable
energy technologies are now the solutions of choice, with other
options taking second place. At least 164 countries have set renewable
energy targets. And countries representing more than 90% of the
global economy have taken the remarkable step of submitting pledges
to reduce greenhouse gas emissions ahead of the COP21 climate summit
in Paris next week.
Klimaproteste
in Paris verboten, 19.11.15
Französische Regierung verbietet alle Kundgebungen, Demonstrationen
und Konzerte während der Klimakonferenz COP21
Die französische Regierung will während der bevorstehenden Klimakonferenz
COP21 keine Demonstrationen zulassen. Außenminister Laurent Fabius,
der die Konferenz leiten wird, begründete dies am Mittwoch in Paris
mit der Sicherheitslage nach den jüngsten Anschlägen von Paris.
Vom
Nutzen des Notstandrechts, 28.11.15
Behörden wenden Sondergesetze auch gegen linke Klimaschützer an
World
Energy Outlook 2015 Special Report, Jun 15, 2015
Energy
and Climate Change
Diese
radikale Idee soll das Klima retten, 03.06.15
Seit einem Vierteljahrhundert haben Welt-Klimakonferenzen keinen
Fortschritt gebracht. Einer Studie zeigt, dass man die UN für Klimaschutz
gar nicht braucht. Sondern ganz andere Strategien.
NEWS
2015
The
Oil Industry Is About To Get A Big Gift From Congress,
Dec 9, 2015
Big Oil is going to get $22 billion in profits
because of this. “These people are destroying our democracy —
they are behind every environmental attack we have to defend against,
and the idea of giving them more power is untenable, especially
when it comes at the expense of consumers and the environment.
The federal Energy Information Administration estimates that by
2025, the oil industry will make $170 billion
from the ban’s repeal.
Environmental
Activists Are ‘Being Killed in Record Numbers,’ With at Least
116 Dying in 2014, Nov 30, 2015
A new report reveals that at least 116 environmental activists
were killed last year while campaigning against mining, logging,
and water and land grabs.
U.N.
Counts the Human Cost of Climate Change, Nov 27, 2015

In the 20 years since the first UN conference on climate change,
weather-related disasters have claimed 606,000
human lives, damaged or destroyed 87 million
homes, and injured, displaced or left helpless a total
of 4.1 billion people.
A new study
from the UN Office for Disaster Risk Reduction (UNISDR) demonstrates
that 90% of all disasters are now weather-related.
And the average of 335 weather-related disasters
per year in the last 10 years is twice that recorded between
1985 and 1995.
In the last 20 years, there have been 6,457 floods,
storms, heatwaves, droughts and other climatic events that
meet the UN definition of a disaster—that is, they killed people,
displaced communities, or caused damage calculated in millions.
The true economic cost, especially in terms of economic development
are estimated at US$1.9 trillion over the
last 20 years.
In terms of numbers, the US was
hit most often, with 472 recorded tornadoes, ice
storms, hurricanes, floods, heatwaves, droughts and other events.
China followed with 441, India
with 228, the Philippines with 274, and
Indonesia with 263. “An agreement in Paris
at COP21 on reducing greenhouse gas emissions will be a significant
contribution to reducing damage and loss from disasters.” The
greatest loss of lives was in Asia, where
332,000 people died and 3.7
billion were affected. Cyclone Nargis,
which hit Myanmar in 2008, claimed 138,000 lives.
Floods accounted for 47% of all weather-related
disasters in the 20 years, affecting 2.3 billion people and killing
157,000. Storms accounted for 242,000 deaths,
or 40% of the total. Almost 90% of these deaths were in the lower-income
nations.
148,000 died during heatwaves, and 90% of
these deaths were in Europe. But drought
hit Africa more than any other continent, with 136 arid spells
between 1995 and 2015, and 77 of these were in East Africa.
2015
bricht voraussichtlich den Hitzerekord, 25.11.15
Nach Einschätzung der UN dürfte 2015 das heißeste Jahr seit Beginn
der Wetteraufzeichnungen werden. Der Druck auf eine Einigung beim
Klimagipfel in Paris wächst.
Uno-Chef
Ban Ki Moon: "Der Klimawandel bedroht unsere Existenz",
25.11.15
In Paris wollen sich die Länder der Welt auf ein globales Klimaabkommen
verständigen. Die bisherigen Verpflichtungen zum CO2-Ausstoß reichen
nicht aus, mahnt Uno-Chef Ban Ki Moon und fordert schnelles Handeln.
Scientific
Proof That Exxon And The
Kochs Distorted The Public’s Understanding Of Climate Change,
Nov 24, 2015
When it comes to climate deniers in the halls of Congress,
some have suggested that their rejection of the scientific consensus
on climate change stems from their financial ties
to the fossil fuel industry. But it turns out that it’s
not just members of Congress whose climate doubt
may be traced back to corporate influence
— a new study suggests that over the last 20 years, private funding
has had an important influence on the overall polarization of
climate change as a topic in the United States.
Deutsche
Banken finanzieren Braunkohle noch immer mit Milliarden,
24.11.15
Braunkohle gilt als Klimakiller, dennoch finanzieren deutsche
Banken weiter Förderprojekte in Milliardenhöhe.
Allein die Deutsche Bank Chart zeigen hat demnach seit 2010 rund
3,3 Milliarden Euro in die europäische Braunkohleindustrie gesteckt.
Kaum besser steht mit von 3,1 Milliarden Euro die Commerzbank
Chart zeigen da.
Banks
Companies
Budget
Die
dreckigen Fakten über Kohle, 18.11.15
Braun-
und Steinkohle sind die schmutzigsten Energieträger der Welt,
keine anderen emittieren mehr CO2. Die Heinrich-Böll-Stiftung
hat nun den Kohleatlas 2015 präsentiert, wohl eine der umfangreichsten
Faktensammlungen rund um das Geschäft mit der dreckigen Energie.
Mehr als 60 Grafiken zeichnen ein detailreiches Bild der internationalen
Branche.
Kohleatlas:
Daten und Fakten über einen globalen Brennstoff,
Juni 2015

In der EU erhält die Kohlewirtschaft inzwischen jährlich fast
zehn
Milliarden Euro Steuergelder. Das meiste gibt's in Deutschland.
Every year, the coal industry in the EU receives nearly 10
billion euros of taxpayers' money. Germany contributes the
bigges amount.
Regierungsberater
sehen deutsche Klimaziele in Gefahr, 18.11.15
Dringliche Warnung vor dem Klimagipfel: Eine von der Regierung
eingesetzte Expertenkommission hält Deutschlands Ziele zur Minderung
des CO2-Ausstoßes für "erheblich gefährdet".
Global
Warming Drains the Waters of Life, Nov 14, 2015
Up to two billion people who depend on winter snow to deliver
their summer water could see shortages by 2060 as upland and mountain
snowpacks continue to dwindle.
Axa-Versicherung:
"Eine Vier-Grad-Welt ist kaum noch versicherbar", 14.11.15
Der französische Versicherer Axa will mit seinen Investitionen
raus aus der Kohle und das nicht aus Renditegründen: Der Klimawandel
zwinge zum Handeln, sagt Vorstandsmitglied Christian Thimann.
Malediver:
Wir tauchen bald auf, 12.11.15
Die Malediver verlieren ihre Heimat – und machen sich auf den
Weg zu den Schuldigen. (von Hans Joachim Schellnhuber)
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Der Präsident der Malediven, Mohamed Nasheed, hielt 2009 eine
demonstrative Kabinettssitzung unter Wasser ab.
Biggest
economies still backing fossil fuels,
Nov 12, 2015
Analysts say the world’s 20 leading economies give nearly four
times as much in subsidies to fossil fuel production as
total global subsidies to renewable energy.
The governments of the world’s major industrialised
countries, the G20 group, are providing more than US$450
billion a year to support the production of fossil fuels.
Greanpeace
stellt Klimaschutzplan vor: Der Plan -- Energiekonzept für Deutschland,
12.11.15
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Deutschland:
Längste November-Warmphase seit Beginn der Messungen,
11.11.15
Wetterrekord in Deutschland: Seit Beginn der Aufzeichnungen war
es im November noch nie so lange Zeit so mild.
Ökoboom
in Texas: Gratis-Strom für alle, 11.11.15
In Texas gibt es Windstrom im Überfluss, die ersten Versorger
beginnen, ihn nachts zu verschenken. Für manche Ökonomen ist das
erst er Anfang: Sie versprechen, dass es Licht und Wärme bald
überall auf der Welt zum Nulltarif gibt.
Im ersten Halbjahr 2015 übertraf die Leistung aller weltweit installierten
Windräder erstmals die aller kommerziellen Atomkraftwerke.
World
Energy Outlook 2015, Nov 10, 2015
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09.11.15
Globale
Erwärmung erreicht Ein-Grad-Schwelle
Die Weltgemeinschaft möchte die globale Erwärmung auf zwei Grad
begrenzen. Neue Daten zeigen: Die Hälfte ist erreicht.
2015 dürfte die Ein-Grad-Marke knacken. Die Klimaerwärmung hat
eine bedeutende symbolische Schwelle erreicht: Das Jahr 2015 war
im Durchschnitt bislang 1,02 Grad wärmer als die zweite Hälfte
des 19. Jahrhunderts.
Eine weitere Erwärmung ist laut Met Office schon deshalb nicht
mehr zu verhindern, weil die Menschheit bereits rund 2000
Mrd Tonnen Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen habe. 3200
Mrd Tonnen wären nötig, um die Luft mit großer Wahrscheinlichkeit
auf zwei Grad im globalen Durchschnitt aufzuwärmen, zeigen Rechnungen.
In spätestens 30 Jahren
dürfte das Budget aufgebraucht sein.
Treibhausgas-Ausstoß
steigt ungebremst
Einem Uno-Bericht zufolge hat die Menge an Treibhausgasen
in der Luft einen neuen Höchststand erreicht.
Die Konzentration des Gases CO2 in der Luft ist im vergangenen
Jahr im weltweiten Durchschnitt auf 398
Teile pro Million gestiegen (ppm=parts per million). Bevor Autos,
Fabriken und Kraftwerke begannen, das Gas auszustoßen, lag der
Wert bei 280.
Klimawandel
könnte 100 Millionen Menschen in Armut treiben
Vor der Klimakonferenz warnt die Weltbank in einem neuen Bericht
vor den Folgen der Erderwärmung. Sie erwartet Schocks für die
Landwirtschaft in Afrika und Indien.
Climate
Crisis on Track to Push 100 Million Into Extreme Poverty
A new report from the World Bank warns that human-caused climate
change could push more than 100 million people into extreme poverty
within just 15 years.
WORLD
BANK: Rapid, Climate-Informed Development Needed to Keep Climate
Change from Pushing More than 100 Million People into Poverty
by 2030
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WORLD
BANK GROUP: Shock Waves Managing the Impacts of Climate Change
on Poverty
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Obama
rejects Keystone XL pipeline,
Nov 6, 2015
The long-awaited decision is a huge loss for the oil industry,
the Canadian government and Republicans in Congress.
President Barack Obama rejected a permit for the Keystone XL oil
pipeline on Friday, handing a major victory to green activists
in the defining environmental controversy of his tenure, arguing
that approving the project would undercut the United States' status
as a leader in fighting climate change.
Obama
Rejects Construction of Keystone XL Oil Pipeline, Nov
6, 2015
Mr. Obama’s denial of the proposed 1,179-mile pipeline, which
would have carried 800,000 barrels a day of carbon-heavy petroleum
from the Canadian oil sands to the Gulf Coast, comes as he seeks
to build an ambitious legacy on climate change.
Unwetter
in Kalifornien: Der Schlamm hat die Trucks gefressen,
17.10.15
Heftige Unwetter haben in Kalifornien Überschwemmungen und Schlammlawinen
ausgelöst. Allein auf dem Highway 58 sollen mehr als 200 Fahrzeuge
stecken geblieben sein.
Climate
Scientists Say Europe Faces a Big Chill, Oct 16, 2015
Two separate and very different studies have confirmed a climate
paradox—that global warming and a slowdown in the Atlantic Ocean
currents could trigger climate change and bring a prolonged chill
in Europe.
Cutting
Emissions May Save Some U.S. Cities, but More Than 400 Appear
‘Already Lost’, Oct 15, 2015
An alarming new study has found that, no matter what we do to
fight climate change, it is already too late for more than 400
U.S. cities — including Miami and New Orleans — which will be
overcome by rising sea levels caused by anthropogenic climate
change. Under a worst-case scenario, New York could be unlivable
by the year 2085. Most of the population in those cities live
within five feet of the current high tide line.
Antarctic
Ice Shelf Melting Could Double by 2050, Oct 15, 2015
Scientists find that the combination of global warming and powerful
winds sweeping snow off the ice of Antarctica threatens to speed
up sea level rise.
Antarktiseis:
"In der Hand des Menschen",
13.10.15
Wie stark taut der Eispanzer der Antarktis? Forscher haben zwei
Szenarien berechnet: Die Menschheit hat es demnach in der Hand,
das Schmelzen zu bremsen.
Weltbank
verspricht zusätzliche Milliarden fürs Klima, 10.10.15
Die Weltbank will ihre Investitionen in den Klimaschutz deutlich
aufstocken. Mit 16 Milliarden Dollar pro Jahr ist der für 2020
versprochene globale Klimafonds aber noch lange nicht finanziert:
Noch fehlen 38 Milliarden Dollar.
IWF-Chefin
plädiert für CO2-Steuer,
08.10.15
Die Finanzkrise hat viele Staatskassen geleert, deshalb ist laut
IWF-Chefin Lagarde jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Steuer
auf CO2-Emissionen. Besser als das europäische Zertifikate-Modell
sei aber eine Kohlesteuer.
Warum
der Pariser Gipfel den Durchbruch im Kampf gegen den Klimawandel
bringen könnte,
08.10.15
Nie zuvor haben die Wetterforscher auf der Welt so hohe Durchschnittstemperaturen
gemessen wie in den ersten acht Monaten des Jahres 2015. Nach
Berechnungen der US-Wetterbehörde wird dieses Jahr das wärmste
seit Beginn der Aufzeichnungen. Dazu kommen Hitzewellen in Mitteleuropa,
Dürre in Kalifornien, verheerende Zyklone im Pazifik und wieder
eine große Eisschmelze in der Arktis. Selten traten extreme Wetterereignisse
so gehäuft auf wie in jüngster Zeit.
Verantwortlich für diese Entwicklungen sind wohl wir Menschen,
weil unsere Fabriken, Autos und Flugzeuge Kohlendioxid (CO2) und
andere Treibhausgase in die Atmosphäre abgeben und sie auf diese
Weise erwärmen. Das soll sich nun ändern. Beim Weltklimagipfel
in Paris sollen sich in zehn Wochen Vertreter von 194 Nationen
darauf einigen, die Emissionen an Treibhausgasen zu beschränken.
Südkoreaner
Lee zum Vorsitzenden des Weltklimarats gewählt,
06.10.15
Der Weltklimarat hat einen neuen Vorsitzenden: Der Südkoreaner
Lee Hoesung wird künftig den IPCC leiten. Er spricht sich für
höhere Kosten für Verschmutzungsrechte aus und will mehr Frauen
in die Organisation holen.
South
Carolina: Dammbrüche treiben Hunderte Menschen in die Flucht,
06.10.15
Hurrikan "Joaquín" hat die US-Ostküste zwar verfehlt, aber seine
Ausläufer sorgen in South Carolina für Überschwemmungen. Mindestens
zehn Menschen starben, Hunderte mussten vor den Wassermassen fliehen,
Zehntausende sind ohne Strom. Die Gouverneurin spricht von einem
Jahrtausendregen.
Renewables
to lead world power market growth to 2020, Oct 02, 2015
As costs fall and emerging economies drive growth, IEA report
sees major opportunities – but policy uncertainties remain
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Renewable electricity additions over the next five years will
top 700 gigawatts (GW) – more than twice
Japan’s current installed power capacity. They will account for
almost two-thirds of net additions to global power capacity –
that is, the amount of new capacity that is added, minus scheduled
retirements of existing power plants. Non-hydro sources such as
wind and solar photovoltaic panels (solar PV) will represent nearly
half of the total global power capacity increase.
The report sees the share of renewable energy in global power
generation rising to over 26% by 2020 from
22% in 2013 – a remarkable shift in a very limited period of time.
By 2020, the amount of global electricity generation
coming from renewable energy will be higher
than today’s combined electricity demand of China,
India and Brazil.
Raus
aus den schmutzigen Aktien, 02.10.15
Norwegen hat es getan, der Rockefeller-Clan will es auch: Sie
stoßen Aktien von Konzernen ab, die mit schmutziger Energie Gewinne
machen. Städte in Deutschland sollen nachziehen. Wie findet man
die Sünder-Papiere?
Indien
überrascht mit ehrgeizigen Klimazielen, 02.10.15
Indien stößt am drittmeisten Treibhausgase aus - eine Wende schien
nicht in Sicht: Bekämpfung der Armut habe Vorrang vor Klimaschutz.
Nun überrascht der Riesenstaat mit Plänen, seinen CO2-Ausstoß
erheblich zu mindern.
Scheitern
Demokratien am Klimawandel?, 25.09.15
Manche Forscher halten Demokratien für ungeeignet, um den Klimawandel
zu stoppen. Sie glauben, Autokraten könnten Umweltschutz besser
durchsetzen. Der Soziologe Nico Stehr widerspricht: Durchwursteln
sei die beste Methode.
Obama
Takes on Climate Change: The Rolling Stone Interview,
Sept 23, 2015
"I don't want to get paralyzed by the magnitude of this thing.
I'm a big believer that imagination can solve problems," says
the president
Papst
und Obama vereint gegen Klimawandel,
23.09.15
Der Klimawandel dürfe nicht länger kommenden Generationen überlassen
werden, forderte der Papst.
Energy
[R]evolution,
21.09.15
Die englischsprachige Greenpeace-Studie sagt: Erneuerbare können
die Welt ab 2050 zu 100 Prozent mit Energie versorgen.
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OECD-Studie:
Staaten fördern Öl, Gas und Kohle statt Klimaschutz, 21.09.15
Der Klimaschutz steht hinten an: International subventionieren
die Staaten weiterhin fossile Energien - dabei könnten sie das
Geld viel besser für den Klimaschutz verwenden. Das geht aus einer
Studie der OECD hervor.
Bis zu 178 Mrd Euro
steckten die Staaten jährlich noch immer in Kohle, Erdgas und
Erdöl. Doch statt weiterhin fossile Energieträger zu subventionieren,
bräuchten die Staaten das Geld im Kampf gegen den Klimawandel.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der OECD.
Klimagipfel:
Der Klima-Basar, 19.09.15
Zehn Wochen vor dem Gipfel in Paris zeichnet sich ab, dass die
Regierungen ihre Ziele zum Stopp des Treibhauseffekts verfehlen
werden. Sind die Folgen noch beherrschbar?
Obama
arbeitet an seinem Klima-Vermächtnis,
01.09.15
Der US-Präsident kämpft für eine Reduzierung der CO2-Emissionen
und einen Erfolg des UN-Klimagipfels in Paris. Und die Amerikaner
beginnen, an den Klimawandel zu glauben.
Marokko
lechzt nach Wasser,
28.08.15
Marokko ist heiß und trocken. Bald wird es noch heißer, noch trockener
werden.
Nasa-Forscher
warnen vor gefährlichem Anstieg der Meeresspiegel,
27.08.15
Die Weltraumbehörde rechnet mit einem Anstieg des Meeresspiegels
um einen Meter innerhalb der nächsten 200 Jahre. Inselstaaten
wie Singapur drohten dann zu versinken.
Ein Anstieg der Meeresspiegel um mindestens ein Meter ist neuen
Forschungsdaten zufolge in den kommenden hundert bis 200 Jahren
unvermeidlich. Damit drohten niedrig gelegene Landstriche, darunter
ganze Inselstaaten und Großstädte wie Tokio und Singapur, zu versinken.
Mehr als 150 Millionen Menschen, die meisten von ihnen in Asien,
leben innerhalb eines Meters des gegenwärtigen Meeresspiegels.
Die Ozeane sind seit 1992 im Schnitt um 7,6 Zentimeter gestiegen,
mancherorts sogar um mehr als 23 Zentimeter.
Für den Anstieg sorgt insbesondere das Abschmelzen der Eisgletscher,
aber auch die Erwärmung der Ozeane, durch die sich das Meereswasser
ausdehnt. Die Forscher sind besonders besorgt über das Abschmelzen
des Grönland-Eis. Dort schmolzen im vergangenen
Jahrzehnt durchschnittlich 303 Gigatonnen Eis pro
Jahr. Vom Eis in der Antarktis gingen
durchschnittlich 118 Gigatonnen pro Jahr
verloren. -- Eisflächen schmelzen schneller als
erwartet ...
Forscher
befürchten starken Anstieg des Meeresspiegels, 27.08.15
Mindestens um einen Meter werden die Pegel der Weltmeere in den
kommenden 100 bis 200 Jahren steigen, sagt die Nasa - also stärker,
als man bislang dachte. Doch die Veränderung trifft die Regionen
der Erde sehr unterschiedlich.
EU-Ziele
für Paris-Gipfel: Angst vor dem nächsten Klima-Fiasko,
20.08.15
Ambitionierte Ziele für den Klimagipfel Immer schärfere Klimaschutzziele,
internationale Prüfungen - und alles rechtlich bindend: EU-Kommissar
Arias Cañete hat ehrgeizige Ziele für den Uno-Klimagipfel in Paris
formuliert. Doch das Risiko ist groß, dass sich das Fiasko von
Kopenhagen wiederholt.
Juli
war wärmster Monat seit Beginn der Messungen, 20.08.15
Die US-Wetterbehörde meldet einen Klimarekord: Der Juli war der
wärmste Monat weltweit seit Messungsbeginn. Das gesamte Jahr steuert
auf einen Spitzenwert zu.
Rekordhitze
lässt Gletscher dahinschmelzen, 16.08.15
Die dauernde Hitze macht den Gletschern zu schaffen. Normalerweise
greift die Sonne die Gletschersubstanz erst im September an- zuvor
schützt sie noch eine Schneedecke. Doch die hat die Hitze bereits
im Juni weg geschmolzen. Mit gravierenden Auswirkungen.
Extreme
weather puts Africa's food security at risk, Aug 15, 2015
A British government scientific panel says increasingly frequent
heat waves, droughts and other extreme weather threaten more –
and more severe – global food crises.
Deutschland:
Dürrer wird's noch,
12.08.15
In Deutschland ist es so trocken wie seit 50 Jahren nicht. Dramatisch?
Für einzelne Bauern und Schiffer schon. Unsere Sommertage werden
künftig häufiger heiß und trocken.
Dürre:
In Deutschland ist es so trocken wie seit 50 Jahren nicht,
10.08.15
In vielen Regionen ist es viel zu trocken. Fluss-Pegel sind extrem
niedrig, Pflanzen verdorren auf den Feldern. Tagelang müsste es
regnen, um die Dürre auszugleichen.
Obamas
letztes Klimagefecht,
04.08.15
In den letzten Monaten seiner Amtszeit fordert Barack Obama die
striktesten Klimaschutzregeln, die es in den USA je gegeben hat.
Die Republikaner rufen zum Boykott auf.
Gletscher
schwinden weltweit im Rekordtempo, 03.08.15
If
You Think Obama’s New Climate Change Plan Is Bold, Think Again,
Aug 03, 2015
Global
Warming at Halfway Point of Safety Limit, Aug 02, 2015
The world is now halfway towards the internationally-agreed safety
limit of a maximum 2°C rise in global average
temperatures, researchers say. That limit seeks to prevent the
global warming caused by the burning of fossil fuels exceeding
2°C above the pre-industrial global temperature.
The UN’s Paris climate summit later this year aims to ensure that
it is not breached. It appears that the human race has taken roughly
250 years to stoke global warming by 1°C.
On present trends, we look likely to add the next 1°C far more
quickly – across much of the world, many climate scientists believe,
by the middle of this century.
USA:
Obama will Klimaziele der USA verschärfen, 02.08.2015
Ein Drittel weniger Kohlendioxid in 25 Jahren: US-Präsident Barack
Obama will mit einem Aktionsplan den Ausstoß von Treibhausgasen
in den USA massiv verringern. Republikaner und Industrieverbände
kündigen Widerstand an.
Obama
kämpft gegen die Kohle,
02.08.2015
Der US-Präsident plant die Verschärfung der Klimaziele der USA:
Kraftwerke sollen ihren Schadstoffausstoß um etwa ein Drittel
verringern. Die Gegner sind alarmiert.
Globale
Messungen: Juni knackt Wärmerekord, 21.07.15
Noch nie haben Meteorologen global einen heißeren Juni registriert
als in diesem Jahr. Die Forscher gehen davon aus, dass 2015 das
wärmste Jahr seit Beginn der Messungen wird.
Climate
Seer James Hansen Issues His Direst Forecast Yet, July
20, 2015
James Hansen’s new study explodes conventional goals of climate
diplomacy and warns of 10 feet of sea level rise
before 2100.
The good news is, we can fix it.
2015
Is Expected to Be Hottest Year on Record, July 20, 2015
Climate
threat as grave a risk as nuclear war, July 18, 2015
An international scientific report commissioned by the UK government
says the risks of climate change are comparable to those posed
by nuclear conflict.
Why
the Presidential Candidates Should Reject Donations From Fossil-Fuel
Companies, July 6, 2015
See which candidates signed The Nation’s call to neither solicit
nor accept campaign contributions from any oil, gas, or coal company.
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The
New Abolitionism, April 22, 2014
Averting planetary disaster will mean forcing fossil fuel companies
to give up at least $10 trillion in wealth.
Forscher
warnen: Das sechste Massensterben hat begonnen, 22.06.15
In den vergangenen hundert Jahren sind bis zu 100-mal mehr Arten
ausgestorben als erwartet. Forscher sprechen von einem neuen Massensterben
- wie zuletzt bei den Dinosauriern. Die Folgen für den Menschen
könnten dramatisch sein.
U.S.
Catholics Ready to Execute Pope’s ‘Marching Orders’ on Climate
Change (Video), Jun 19, 2015
Leaders of the Catholic Church in the United States described
Pope Francis’ encyclical as “marching orders” for them to pressure
Congress and the White House to take swift and decisive action
to prevent catastrophic climate change.
The Pope:
"In
a corrupt culture, we can’t believe that laws will be enough to
change behaviors that affect the environment."
The
13 Most Radical Lines From the Pope's Climate Encyclical,
June 18, 2015
In his widely anticipated environmental treatise, the pope slams
the "throwaway culture" that has helped turn our planet to "rubbish"
Pope
Francis Issues Major Call to Rescue a Planet in Crisis,
Jun 18, 2015
In a close reading of the first papal encyclical focused exclusively
on the global ecological crisis, the head of the Catholic Church
calls on leaders and people from all cultures to act to protect
the world’s ecosystems and the disadvantaged from predatory and
shortsighted political and economic systems.
EnzyklikaPapst
kritisiert Umweltzerstörung und Profitgier,
18.06.15
Video
Enzyklika:
Papst nennt Lebensstil der Menschen "selbstmörderisch",
18.06.15
In seinem Ökomanifest schlägt Papst Franziskus einen für die katholische
Kirche neuen Weg ein. Provokativ prangert er Umweltzerstörung
und globale Gleichgültigkeit an. Die Erde sieht er auf dem Weg
in zahlreiche Katastrophen.
"Niemals haben wir unser gemeinsames Haus so schlecht behandelt"

ENZYKLIKA
LAUDATO SI’ VON PAPST FRANZISKUS -- ÜBER DIE
SORGE FÜR DAS GEMEINSAME HAUS
World
Energy Outlook 2015 Special Report, Jun 15, 2015
The world is moving towards a crucial climate change meeting in
Paris in December 2015 (COP21). The negotiations there will be
based on national pledges, formally known as Intended Nationally
Determined Contributions, with the goal of setting the world on
a sustainable path.
The International Energy Agency has long emphasised to its members
and the world at large that energy production and use which is
not compatible with international environmental requirements is
not sustainable: it fails the test of energy
security. The IEA, therefore, feels an obligation
to make a contribution to COP21 – a contribution which
reconciles climate and energy needs.
Holt
das Geld da raus!, 29.05.15
Wie lässt sich der Klimawandel noch aufhalten? Neue Bürgerinitiativen
wollen Investoren zwingen, Kohle-, Öl- und Gaskonzernen das Kapital
zu entziehen – und sie haben erste Erfolge damit.
Extremtemperaturen
in Indien: Mörderische Hitze, 28.05.15
Um die 45 Grad Celsius, Tag für Tag: Südasien leidet unter einer
monströsen Hitzewelle, in Indien sind bereits mehr als 2000 Menschen
gestorben. In Neu-Delhi schmelzen die Straßen, Affen fallen tot
von den Bäumen.
Über
tausend Tote bei Hitzewelle in Indien,
25.05.15
Indien leidet unter extremer Hitze, mancherorts herrschen Temperaturen
von knapp 50 Grad. Die Zahl der Toten steigt rasant.
Fossil
Fuels Receive $5.3 Trillion A Year In Subsidies Worldwide,
May 22, 2015
The world pays $5.3 trillion a year in hidden costs to keep burning
fossil fuels, according to a new report from the International Monetary
Fund (IMF). This is in addition to the $492 billion in direct subsidies
offered by governments around the world — write-offs and write-downs
and land-use loopholes.
Fossil
Fuel Subsidies Cost $5 Trillion Annually, May 19,
2015
The International Monetary Fund notes that subsides for burning
fossil fuels enrich the wealthy and make air pollution worse
Big
Oil Gets $10 Million From Taxpayers Every Minute, May
18, 2015
Governments
give fossil fuel companies $5.3 trillion
in subsidies every year
—the equivalent of $10 million every minute of every day
... and more than the world spends on health care, according to
a new estimate by the International Monetary Fund.
WSJ,
May 18, 2015
Consumers should be paying a whopping $5
trillion more a year for
energy to cover the hidden health and environmental costs
of using fossil fuels
IMF,
International
Monetary Fund,
May 18, 2015
How Large Are Global Energy Subsidies?
Permafrost
thaw’s runaway effect on carbon release, May 14, 2015
The vast amounts of carbon now preserved in the frozen soils could
one day all get back into the atmosphere. Since the Arctic is
the fastest-warming place on the planet, such a release of greenhouse
gas could only accelerate global warming and precipitate catastrophic
climate change. That the circumpolar regions of the northern hemisphere
hold vast amounts of deep-frozen carbon is not in question. The
latest estimate is 17 billion tonnes,
which is twice the level of carbon
dioxide in the atmosphere and perhaps 10
times the quantity put into
the atmosphere by burning fossil fuels since the
start of the Industrial Revolution.
...
At he moment, permafrost carbon is not a big factor in projections
by the Intergovernmental Panel on Climate Change.
Dr Spencer says: “When you have a huge frozen store of carbon
and it’s thawing, we have some big questions. The primary question
is, when it thaws, what happens to it? “Our research shows that
this ancient carbon is rapidly utilised by microbes and transferred
to the atmosphere, leading to further warming in the region, and
therefore more thawing. So we get into a runaway effect.”
Deutschland:
36 Kohlemeiler könnten auf einen Schlag vom Netz,
09.05.15
Fast die Hälfte aller Braunkohlekraftwerke könnte sofort abgeschaltet
werden. Der Strompreis würde nur leicht steigen.
Deutschland könnte drei Dutzend der ältesten Kohlekraftwerke sofort
abschalten und damit 70 Millionen Tonnen CO2
einsparen.
Ein Institut hat simuliert, dass 36 alte, CO2-intensive Kohlekraftwerke
mit einer Leistung von insgesamt 15 Gigawatt ausgeschaltet werden.
Das entspräche fast der Hälfte aller deutschen Braunkohlemeiler.
Strom wäre auch danach noch genug da.
Den Klimaschutz würde diese Lösung voranbringen. Der Strompreis
würde mit der vorgeschlagenen Kohle-Notbremse um "lediglich" 0,6
Cent pro Kilowattstunde steigen. Die Bundesregierung will im Energiesektor
mindestens 62 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Das ist nötig, damit sie ihr Klimaversprechen einhält: Bis zum
Jahr 2020 will sie Deutschlands CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990
um 40 Prozent senken.
Global
Carbon Levels Surpassed 400 ppm for Entire Month,
May 6, 2015
For the first time in recorded history, global levels of carbon
dioxide in the atmosphere averaged over 400 parts per million
(ppm) for an entire month—in March 2015.
Wasserknappheit
in Kalifornien: Gouverneur ruft Dürre-Notstand aus, 01.04.15
In Kalifornien hat der Gouverneur erstmals Zwangsmaßnahmen zum
Drosseln des Wasserverbrauchs von Städten und Gemeinden erlassen.
Global
investment in green energy rises 17% to $270 billion,
March 31, 2015
The world saw a record 103 GW of renewable energy
capacity added last year – the equivalent of all 158 nuclear power
plant reactors in the United States – and a 17% increase
in global investment in green power generation to $270 billion
Kalifornien hat gegen den Klimawandel kaum eine Chance,
02.03.15
Seit drei Jahren vertrocknen ganze Landstriche an der US-Westküste.
Forscher machen den Klimawandel mit verantwortlich und sagen noch
schlimmere Szenarien voraus.
Wie
der syrische Bürgerkrieg mit dem Klimawandel zusammenhängt,
02.03.15
Seit bald vier Jahren tobt ein blutiger Bürgerkrieg in Syrien.
Und die Erderwärmung trägt eine Mitschuld daran: Sie brachte dem
Nahen Osten eine heftige Dürre.
Verlorener
Regenwald: Satellitenfotos zeigen immer schnellere Abholzung,
26.02.15
Satellitenaufnahmen belegen, dass die Abholzung des Regenwalds
seit 2000 weltweit rasant zugenommen hat:
Alle fünf Jahre verschwindet ein Areal, das beinahe
so groß ist wie Deutschland.
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Dürre-Folgen:
In Kalifornien stehlen sie jetzt Wasser, 25.02.15
In Kalifornien hat die dramatische Dürre kriminelle Folgen.
BP's
bleak outlook is 25% rise in CO2, Feb 24, 2015
BP says it expects global emissions of carbon dioxide to rise
by a quarter in the next 20 years.
The
Pentagon & Climate Change: How Deniers Put National Security at
Risk,
Feb 12, 2015
The leaders of our armed forces know what's coming next – but
deniers in Congress are ignoring the warnings
Pope
Francis Plea for Climate Action Revives Concept of "The Commons"
to Rethink Economy & Society, Jan 16, 2015
2014
Was the Hottest Year on Record, Jan 16, 2015
The animation shows the Earth’s warming
climate, recorded in monthly measurements from land and sea over
135 years.
Temperatures are displayed in degrees above or below the 20th-century
average.
Thirteen of the 14 hottest years are in the 21st century.
Wärmerekord 2014: Rätselhafter Hitzeschub, 16.01.15
2014 war es weltweit so warm wie noch nie seit Beginn der Messungen
1880.
In den letzten Jahren hatte die Erwärmung der Luft eine Pause
eingelegt - nimmt der Klimawandel jetzt wieder Fahrt auf?
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Ocean
Warming Speeds Up Cycle of Climate Change, Jan 9, 2015
The warming oceans could start to return more carbon dioxide to
the atmosphere as the planet warms, according to new research.
And since 70% of the planet is covered by clear blue water, anything
that reduces the oceans’ capacity to soak up and sequester carbon
could only make climate change more certain and more swift.
Carbon
Counterattack, Jan 9, 2015
Around the world, carbon-based fuels are under attack. Increasingly
grim economic pressures, growing popular resistance, and the efforts
of government regulators have all shocked the energy industry.
Oil prices are falling, colleges and universities are divesting
from their carbon stocks, voters are instituting curbs on hydro-fracking,
and delegates at the U.N. climate conference in Peru have agreed
to impose substantial restrictions on global carbon emissions
at a conference in Paris later in the year.
All this has been accompanied by what might be viewed as a moral
assault on the very act of extracting carbon-based fuels from
the earth, in which the major oil, gas, and coal companies find
themselves portrayed as the enemies of humankind.
The
Anti-Science Climate Denier Caucus: 114th Congress Edition,
Jan 8, 2015
91 percent, of Republicans on the Environment and Public Works
Committee (EPW) have said climate change is not happening or that
humans do not cause it. The members of the 114th Congress who
have publicly misrepresented the science behind global warming
have accepted their fair share of contributions from the fossil
fuel industry.
The 39 climate deniers in the Senate have
taken $28,152,466 in donations from the coal, oil
and gas industries, while the 61 Senators who haven’t denied
the science have taken $11,033,447 in career contributions, according
to the CAP Action analysis.
On average, Senate deniers took $721,858 from fossil fuel interests
while other Senators took $180,876.
On the House side, the 131 climate science deniers
have taken $35,702,245 in fossil fuel industry contributions
while the remaining voting members who haven’t denied the science
have only taken $24,268,787 in career contributions.
On average, House deniers took $272,536 from coal, oil and gas
interests while other members took $80,095.
Studie
zur Klimaerwärmung: Diese Brennstoffe müssen im Boden bleiben,
08.01.2015
Wenn die globale Erwärmung unter zwei Grad bleiben soll, müssen
80 Prozent der Kohlevorkommen im Boden bleiben. -- Auch
die Produktion von Öl und Gas muss eingeschränkt werden.
Erhebliche Mengen an Kohle, Öl und Gas müssen im Boden verbleiben,
um die globalen Klimaerwärmung zu bremsen. Weltweit
sollte einer neuen Berechnung zufolge in den nächsten 40 Jahren
etwa ein Drittel der gegenwärtig technisch und wirtschaftlich
förderbaren Ölreserven ungenutzt bleiben. Bei Gas wäre es die
Hälfte, und bei Kohle sollten mehr als 80 Prozent der Reserven
nicht gefördert werden. Unter diesen Bedingungen bestünde eine
gute Chance, die globale Erwärmung auf zwei Grad über dem vorindustriellen
Wert zu begrenzen.
Die in den vorhandenen fossilen Ressourcen festgelegten CO2-Mengen
der Erde belaufen sich Schätzungen zufolge auf bis zu 11.000 Gigatonnen.
Eine unverminderte Nutzung der Reserven ist mit
dem Zwei-Grad-Ziel nicht kompatibel.
Majority
Of Resources Will Have To Stay In The Ground To Meet Climate Goals,
Jan 8, 2015
Keeping the increase in global temperatures under 2°C will require
vast amounts of fossil fuels to be kept in the ground, including
92 percent of U.S. coal, most of Canada’s tar sands, and all of
the Arctic’s oil and gas.
“Our results suggest that, globally, a third of oil reserves,
half of gas reserves, and over 80 percent of current coal reserves
should remain unused from 2010 to 2050 in order to meet the target
of 2°C."
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2014
war wärmstes Jahr seit Beginn der Messungen, 07.01.14
Das vergangene Jahr war das wärmste seit Beginn der Messungen.
-- Nimmt die globale Erwärmung wieder Fahrt auf?
2014
was the hottest year on record, Jan 07, 2015
This past year was the hottest since at least 1891. The average
temperature in 2014 was 0.27 °C warmer than the 1981 to 2010 baseline
average.
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VIDEO:
Towards a Green Economy: How Urgent is It?, Jan 6, 2015
Robert Pollin on Reality Asserts Itself (1/9)
As
Climate Disruption Advances, 26 Percent of Mammals Face Extinction,
Jan 6, 2015
Two recently released studies brought bad news for those living
near coastlines around the world. The studies showed that existing
computer models might have severely underestimated the risk to
the Greenland ice sheet from warming global temperatures. -- Bear
in mind that if Greenland’s entire ice sheet melts, 20 feet would
be added to global sea levels.
Wetterkatastrophen
in 2014 kosteten deutsche Versicherer zwei Milliarden Euro,
02.01.15
Allein das Sturmtief "Ela" hat die deutschen Versicherer im vergangenen
Jahr 400 Millionen Euro gekostet.
Das Hochwasserjahr 2013 hatte knapp sechs Milliarden Euro gekostet.
2014 zählte laut Gesamtverband
der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
zu den fünf folgenschwersten Sturm- und Hageljahren seit 1998.
Das Anfang Juli über Rhein und Ruhr tobende Sturmtief Ela kostete
rund 400 Millionen Euro und war damit der zweitteuerste Sturm
der vergangenen 15 Jahre. Weitere 140 Millionen Euro verursachte
ein Starkregen Ende Juli vor allem in Münster. Dort fielen binnen
weniger Stunden 292 Liter Regen auf einen Quadratmeter.
Der GDV warnt schon länger vor einer Häufung von Wetterkatastrophen
in den nächsten Jahrzehnten. Nach einer gemeinsamen Studie von
Versicherern und Klimaforschern könnten Sturmschäden bis zum Ende
des Jahrhunderts um mehr als 50 Prozent zunehmen, Überschwemmungsschäden
könnten sich demnach bis zum Jahr 2100 sogar verdoppeln.
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