NEWS
2014 -- NEWS 2014 2013
2012 2011 20010/09 1990-2007
Hottest
Year Ever: 5 Places Where 2014 Temps Really Cooked, Dec
31, 2014
Data from three major climate-tracking groups agree: Earth's combined
land and ocean surface temperatures hit new highs this year
2014
war für Deutschland das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen,
30.12.14
Die Durchschnittstemperatur lag erstmals über zehn Grad.
Deutschland:
Ausstoß von Treibhausgasen ist gesunken, 29.12.14
Ziel sind CO2-Emissionen 40 Prozent unter dem Niveau von 1990.
Deutschland hat 2014 weniger Treibhausgase ausgestoßen als in
den Vorjahren. Um die Klimaziele zu erreichen, ist das aber noch
nicht genug.
Erneuerbare
Energien zum ersten Mal wichtigster Energieträger im deutschen
Strommix,
29.12.14
Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung steigt
auf 25,8 Prozent -- Insgesamt
sank Bruttostromerzeugung in diesem Jahr
Die Erneuerbaren Energien sind erstmalig der wichtigste Energieträger
und haben vor den konventionellen Energiequellen den größten Anteil
am Strommix. Im Vorjahr lag der Anteil der regenerativen Energien
an der Brutto-Stromerzeugung noch bei 24,1 Prozent.
Insgesamt sank die Bruttostromerzeugung in diesem Jahr auf 610,4
Mrd. kWh (2013: 633,2).
In absoluten Zahlen stieg die Stromerzeugung aus Erneuerbaren
Energien von 152,4 auf 157,4 Mrd. kWh.
Während die Erzeugung aus Windenergieanlagen
um rund 1 Prozent stieg und damit aktuell bei 52,4 Mrd. kWh liegt,
produzierten Photovoltaikanlagen mit 35,2
Mrd. kWh fast 14 Prozent mehr Strom als im Vorjahr.
Biomasse, einschließlich Bio-Siedlungsabfälle,
konnte eine Steigerung um fünf Prozent von 46,6 Mrd. kWh auf 48,9
Mrd. kWh erzielen.
Die Stromerzeugung aus Wasserkraft belief
sich auf 20,8 Mrd. kWh.
Braunkohlekraftwerke kamen auf einen Anteil an der Stromerzeugung
von 25,6 Prozent (25,4).
Steinkohlekraftwerke trugen 18,0 Prozent (19,2) bei.
Der Anteil von Kernenergie liegt bei 15,9 Prozent (15,4).
Der Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung ist erneut gesunken
auf 9,6 Prozent (10,7).
Dabei erzeugten Braunkohlekraftwerke rund 156,0 Mrd. kWh, Steinkohlekraftwerke
109,9 und Kernkraftwerke 96,9 Mrd. kWh.
Erdgaskraftwerke erzeugten in diesem Jahr etwa 58,5 Mrd. kWh.
Insgesamt deckten die Erneuerbaren Energien in diesem Jahr
27,3 Prozent des Brutto-Inlandsstromverbrauchs.
Weitere Daten und Grafiken des BDEW
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
Pope
Francis Expected To Instruct One Billion Catholics To Act On Climate
Change, Dec 28, 2014
At the end of 2015, the nations of the world will meet in Paris
and attempt to hammer out a global deal to cut greenhouse gas
emissions. And Pope Francis hopes that the world’s Catholics,
as well as other major religions, will be a big part of serious
climate action. Francis is expected to tell the planet’s 1.2 billion
Catholics why acting on climate change is essential to the faith
using an influential church document called an encyclical.
Malaysia:
Worst Flooding In Decades Forces Evacuation Of More Than 100,000
Malaysians, Dec 26, 2014
In what the Malaysian government is calling the worst flooding
in more than 30 years, five people have been killed and more than
100,000 displaced across five east coast states.
The
Fossil Fuel Industry Spent More Than $721 Million During 2014’s
Midterm Elections, Dec 23, 2014
The 2014 midterm elections saw a wave of Republican candidates
elected and re-elected to federal office, many of whom are now
rearing to make the environment their
first casualty of the 114th Congress. As it turns out, the
fossil fuel industry may have had something to do with that.
California
Still Needs 11 Trillion Gallons Of Water To End Its Drought,
Dec 21, 2014
Kalifornien
ist so trocken wie seit 1.200 Jahren nicht mehr,
18.12.14
Seit 2012 steckt Kalifornien in einer heftigen Dürre. 42 Kubikkilometer
Wasser fehlen.
The
Good, The Bad And The Ugly: How The World Fought Climate Change
(Or Didn’t) In 2014, Dec 18, 2014
New
Research Says Latest International Climate Pledges Still Fall
Short of 2°C Goal, Dec 16, 2014
New commitments by Europe, China, and the United States to cut
their greenhouse gas emissions still aren’t to sufficient to head
off dangerous levels of climate change, a new analysis warns.
What
We Learned About Climate Change In 2014, In 6 Scary Charts,
Dec 12, 2014
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Lima
Climate Change Conference - December 2014
Uno-Klimatagung
in Lima: Verzockt,
14.12.14
Die Uno-Konferenz in Lima ist an ihrem wichtigsten Ziel gescheitert:
Statt die entscheidenden Voraussetzungen für ein Happy End der Klima-Verhandlungen
zu schaffen, verheddern sich die Teilnehmer im Klein-Klein. Beim
nächsten Gipfel in Paris droht ein Desaster.
Lima:
Keiner will auf Wohlstand verzichten,
14.12.14
Der Kompromiss von Lima zeigt: Selbst wenn es um die Weltrettung
geht, kämpft jeder nur für sich. Den Bürgern ist das kaum noch zu
vermitteln.
Uno-Klimatagung
in Lima: Die heimliche Veränderung der Welt, 14.12.14
Am Ende herrscht Entsetzen: Die Uno-Klimatagung in Peru hat sich
nicht auf konkrete Schritte zur Minderung der Treibhausgase einigen
können. Und doch hat sie die Welt entscheidend verändert.
Die wichtigsten Ergebnisse von Lima sind:
Die Staaten
werden aufgefordert, in den kommenden Monaten darzulegen, wie viel
Treibhausgase sie ab 2020 einsparen wollen.
Sie werden ermuntert, Maßnahmen vorzustellen, die bereits ab 2015
zum Klimaschutz beitragen können.
Klimaschutzmaßnahmen sollen transparent werden, damit geprüft
werden kann, ob die CO2-Einsparungen gerecht verteilt sind.
Die entwickelten Staaten werden gedrängt zu erklären, wie ihre
Finanzhilfen beim Klimaschutz für arme Länder anwachsen sollen.
Alle Staaten werden ermuntert, Beiträge zum Klimaschutz zu leisten.
Damit hat die Lima-Konferenz ihr entscheidendes Ziel verfehlt: Eigentlich
sollten präzise Umrisse eines Weltklimavertrags für Paris entstehen.
Deutlich werden sollte, mit welchen Maßnahmen der Treibhausgasausstoß
bis 2030 seinen Höhepunkt erreichen kann.
Gipfeltreffen
in Lima: Uno-Staaten einigen sich auf Klima-Deal,
14.12.14
Kleine Lösung statt großer Wurf: Die 195 Länder der Uno-Klimakonferenz
haben sich auf Eckpunkte für einen Weltklimavertrag verständigt.
Doch die Kriterien für nationale Ziele zur CO2-Minderung sind schwammig.
Kalifornien
erlebt schlimmste Dürre der letzten 1200 Jahre, 11.12.14
The
Secret Deal to Save the Planet, Dec
09, 2014
Inside the high-stakes drama behind Obama's China climate talks
with China
Klima-Risiko-Index 2015:
Philippinen, Kambodscha und Indien im vergangenen Jahr am stärksten
betroffen, 02.12.14
Germanwatch präsentiert Index in Lima: Entwicklungsländer leiden
am meisten unter Wetterextremen / Deutschland nach erneuter Jahrhundert-Flut
im Index gestiegen
Klima-Risiko-Index:
Wo Extremwetter am härtesten zuschlägt, 02.12.14
Wetterkatastrophen 2013: Tausende Tote und Milliardenschäden
Tausende Menschen haben 2013 bei Wetterkatastrophen ihr Leben verloren.
Am schwersten betroffen waren arme Staaten, wie der Klima-Risiko-Index
von Germanwatch zeigt. Doch auch Deutschland bekam zu spüren, was
Unwetter anrichten können.
Hitzewellen, Dürren, Stürme, Überschwemmungen: Die Entwicklungsländer
waren auch 2013 die Hauptleidtragenden von Wetterkatastrophen. Die
jüngste Version des Reports, welche die Umweltschutzorganisation
Germanwatch am Dienstag auf der Uno-Klimakonferenz in Lima vorgestellt
hat, listet die Folgen extremer Wetterereignisse sowohl für das
Jahr 2013 als auch für die Zeit von 1994 bis 2013 auf.
Klima-Risiko-Index:
Das Extremwetter-Risiko 1994 bis 2013, 02.12.14
Die ökonomischen Verluste sind in Millionen US-Dollar und als
Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) angegeben.
Die
Tricks der Klimapolitiker, 27.11.14
2014
on course to be one of hottest, possibly hottest year, on record,
Dec 03, 2014
Exceptional heat and flooding in many parts of the world
WMO’s provisional statement on the Status of the Global Climate
in 2014 indicated that the global average air temperature over
land and sea surface for January to October was about 0.57°
Centigrade (1.03 Fahrenheit) above the average of 14.00°C (57.2
°F) for the 1961-1990 reference period, and 0.09°C (0.16 °F)
above the average for the past ten years (2004-2013). If
November and December maintain the same tendency, then 2014
will likely be the hottest on record, ahead of 2010, 2005 and
1998. This confirms the underlying long-term warming trend.
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The Newsroom, EPA scene
First broadcasted on Nov 23, 2014. Check the number of viewers
on youtube.
Indien
plant massiven Ausbau von Kohlekraftwerken, 22.11.14
Mehr als 400 Millionen Inder haben keinen Strom. Die Regierung
will zahlreiche neue Kohlekraftwerke bauen. Die Pläne der indischen
Regierung, bis 2019 doppelt so viel Kohle wie
bislang abzubauen und zu verheizen, sind umstritten.
Noch haben mehr als 400 Millionen Inder keinen Strom.
Globale
Messungen: Oktober bricht erneut Wärmerekord, 21.11.14
Erneuter Rekord: Noch nie haben Meteorologen global einen heißeren
Oktober registriert als in diesem Jahr. Damit ist 2014 auf dem
besten Weg, das heißeste Jahr seit Beginn der Messungen zu werden.
Hottest
October And Year To Date On Record Globally, Nov 20, 2014
It has been the warmest January-October on record and last month
was the hottest October on record
Over
1,400 Endangered Species Are Threatened By Climate Change,
Nov 18, 2014
Over 22,000 species of animals are threatened with extinction,
an increase of 310 species from the last update.
Around 12 percent of animals on the list that are either endangered
or critically endangered are threatened because of climate change.
At
This Rate, The World Will Have To Cease All Carbon Emissions In
2040 To Stay Under 2°C, Nov 17, 2014
By 2040, the world will emit all the carbon it can afford while
remaining within safe ranges of climate change. To remain under
2°C, all world carbon emissions would have to immediately
drop to zero after that year, which of course they won’t.
While IEA projects that renewables will grow aggressively
between now and 2040, overtaking coal as the globe’s leading source
of electricity, and that coal and oil use will effectively
plateau by that point, fossil fuel use — and thus carbon emissions
— will remain about 75 percent of the world’s energy consumption.
That, according to IEA, puts us on course for roughly 3.6°C
of global warming by 2100.
IEA projects that the world will need to ramp up its investments
in low-carbon energy to four times above their current levels.
This would require bringing annual global investment up to roughly
$1 trillion, from the roughly $230 billion IEA
anticipates it will stay at through 2020 given current policies.
Back in September, a coalition of 340 global investors representing
$24 trillion in assets released a statement calling on national
governments to institute meaningful and reliable carbon pricing
policies in order to drive more investment into clean power. IEA’s
numbers also roughly line up with the latest report from the Intergovernmental
Panel on Climate Change (IPCC), which determined that, on its
current course, the world will lose out on a 50 percent chance
of staying under 2°C in 28.4 years, and will lose out on a 33
percent chance of doing so within 33.3 years. The IEA report anticipates
that demand for coal in the United States and Europe will drop
between now and 2040, and will plateau or even drop slightly as
well for China, while increasing slightly for the world as a whole.
It also projects that annual demand for all forms of energy combined
will flatline almost immediately for advanced western nations,
and will effectively flatline for China as well by 2040, while
roughly doubling for the rest of the world over that time period.
Another factor that came to light too recently for IEA to build
it into its projections is the pledge the United States and China
announced last week, which commits the U.S. to cutting its carbon
emissions at least 26 percent below 2005 levels by 2025, and commits
China to peaking its emission by 2030 and getting 20 percent of
its energy from renewables by that same year. The details have
yet to be worked out, and most observers agree the primary significance
of the deal is political, as a coalition building tool in the
run-up to the 2015 summit. On its own, experts say the deal would
likely alter global temperature increases by 0.1°C if fully carried
out.
Regierung
bekräftigt Kohleschutzziele, 17.11.14
Schwarz-Rot gibt die CO2-Ziele auf. Kanzleramtschef Peter Altmaier
drückt zudem eine weichere Linie bei der umstrittenen Erdgasfördermethode
Fracking durch. Umweltverbände sind entsetzt.
Temperatur-Rekord:
Ozeane sind so warm wie nie, 17.11.14
Die Temperatur im Oberflächenwasser der Ozeane hat 2014 ein Rekordhoch
erreicht. Forscher sind alarmiert: Erwärmt sich die Erde nach
einer mehrjährigen Pause doch wieder?
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Aktionsplan
Klimaschutz: Bundesregierung verschont alte Kohlemeiler,
12.11.14
Zehn Gigawatt an Kohlekraftwerken sollten nach Wunsch der Bundesregierung
abgeschaltet werden, damit Deutschland sein Klimaziel erreicht.
Damit die Republik ihren Ausstoß von Kohlendioxid bis 2020 gegenüber
1990 um 40 Prozent verringert. Nach Protest der Gewerkschaften
und Konzerne knickt die Bundesregierung nun ein.
Konzerne
erhalten Milliardensubventionen für Ölprojekte,
11.11.14
Laut einer Studie profitieren ausgerechnet Energiekonzerne von
den massiven Subventionen. Die führenden Industrie- und Schwellenländer
subventionieren die Erkundung von Ölvorkommen mit 71
Milliarden Euro pro Jahr - und untergraben damit ihre eigene
Klimapolitik.
Die größten Beträge kommen aus Großbritannien, Russland, den USA
und Australien.
Allein Washington hat Öl- und Gaskonzernen im vergangenen Jahr
5,1 Milliarden Dollar (4,1 Milliarden Euro) zur Unterstützung
der Erkundung von Vorkommen gezahlt. Dies sei doppelt so viel
wie 2009 gewesen.
Die Autoren der Studie kritisierten auch Investitionen staatlicher
Konzerne als eine besonders verbreitete Form der Subvention in
Ländern wie Brasilien, China, Indien, Mexiko, Russland und Saudi-Arabien.
Demnach reichte die Unterstützung von zwei bis fünf Milliarden
Dollar in Russland, Mexiko und Indien bis zu neun Milliarden Dollar
in China, elf Milliarden in Brasilien und 17 Milliarden in Saudi-Arabien.
Die direkten oder versteckten Subventionen seien eine "öffentlich
finanzierte Beihilfe für kohlendioxidintensive Konzerne" zum Schaden
der erneuerbaren Energien, heißt es in der Studie.
Ohne die Subventionierung der Erkundung der Ölvorkommen und weitere
Hilfen wäre ein Großteil der heutigen Öl- und Gasförderprojekte
nicht profitabel.
US:
Mitch McConnell Says His Top Priority Is To ‘Get The EPA Reined
In’, Nov 7, 2014
Incoming Senate Majority Leader and Kentucky Republican Mitch
McConnell said that when it comes to serving his home state, his
top priority is “to try to do whatever I can to get the EPA reined
in.”
IPCC-Report,
02.11.14
Forscher warnen vor Erderwärmung um vier Grad -- Die
Botschaft der Wissenschaft ist deutlich: Die Menschheit müsse
schnell umsteuern, um die Erderwärmung zu begrenzen. Deren Folgen
träfen auch die reichen Länder.
Der Weltklimarat IPCC hat zum sofortigen Handeln aufgerufen, um
eine tiefgreifende und irreversible Veränderung des Erdklimas
zu verhindern. Es bleibe nur noch wenig Zeit, um eine Erwärmung
über zwei Grad Celsius zu verhindern, sagte der IPCC-Vorsitzende
Rajendra Pachauri. Nach sechs Jahren Arbeit legte der IPCC (Intergovernmental
Panel on Climate Change) seinen fünften Klimabericht vor. Er ist
die Basis für den Klimavertrag, mit dem Staats- und Regierungschefs
aus aller Welt 2015 in Paris verbindliche Schritte gegen den Klimawandel
beschließen sollen. Der Bericht beschreibt die Ursachen und Auswirkungen
der Veränderungen, schlägt aber auch Gegenmaßnahmen vor.
IPCC -- Fifth
Assessment Report (AR5)
EU-Klima-Gipfel,
Oktober 2014
Ein
schmutziger Klima-Deal, 24.10.14
Beim EU-Gipfel in Brüssel treten Polen und Großbritannien auf
die Bremse, die "Klimakanzlerin" Merkel macht gute Miene zum bösen
Spiel
Die
Grünen werfen der EU Verrat an Klimaschutz vor,
24.10.14
Die
Grünen reagieren mit harscher Kritik auf die Ergebnisse des EU-Gipfels
zur Klimapolitik: Die Staats- und Regierungschefs sendeten mit dem
"schmutzigen Deal" ein verheerendes Signal, beklagt Fraktionschef
Hofreiter. "Mit dem schmutzigen Deal wird die Kohleverstromung zementiert,
der Ausstoß von CO2 ist weiterhin zu Billigstpreisen möglich, Energieeffizienz
bleibt ein unverbindliches Lippenbekenntnis", sagte er. "Dass nun
auch noch für die Umsetzung der unverbindlichen Ergebnisse den Bremsern
ein Veto über den Rat eingeräumt wurde, ist europa- und klimapolitischer
Irrsinn."
EU-Klimagipfel:
Ab jetzt macht jeder wie er will, 24.10.14
Die Europäische Union verabschiedet sich von einem konzertierten
Klimaschutz. Künftig wird jeder Mitgliedstaat nach Herzenslust blockieren
und erpressen können.
Kein
Klimagipfel – ein Kohlegipfel,
24.10.14
Polen und Briten torpedieren auf dem EU-Gipfel wichtige Energieziele.
Damit es überhaupt einen Energiedeal gibt, lässt sich Deutschland
auf noch weniger Klimaschutz ein. Ein Kommentar von Marlies Uken,
Brüssel 24. Oktober 2014
European
Council: Conclusions on 2030 Climate and Energy Policy Framework,
Oct 24, 2014
Schon
wieder neuer Wärme-Rekord, 16.10.14
Auf Rekord-August folgt Rekord-September. Globale
Erwärmung ungebremst.
Auf den wärmsten August seit Beginn der Aufzeichnungen folgt
der wärmste September, wie die neuesten Daten zeigen. Demnach
lag die über den ganzen Globus gemittelte Lufttemperatur in zwei
Metern Höhe über dem Erdboden 0,77 Grad Celsius
über dem als mittleren Wert für die Jahre 1951
bis 1980. Das Jahr 2014 ist damit auf dem besten
Wege, eines der wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden,
und könnte noch ohne Weiteres einen neuen Rekord aufstellen, wenn
die verbleibenden drei Monate ähnlich warm wie August und September
ausfallen (mehr über die Datenanalyse des GISS hier
in einem früheren Beitrag).
Pentagon:
Global Warming Poses ‘Immediate Risk’ To National Security,
October 14, 2014
In terms of U.S. defense strategy, climate change is a “threat
multiplier” that can worsen national security problems such as
terrorism and infectious disease spread, according to a
new Pentagon report released Monday. The 20-page “2014 Climate
Change Adaptation Roadmap” said the U.S. Department of Defense
is “already beginning to see” some of the impacts
of sea level rise, changing precipitation patterns, rising global
temperatures, and increased extreme weather — four key symptoms
of global warming. These symptoms have the potential to
“intensify the challenges of global instability,
hunger, poverty, and conflict” and will likely lead to
“food and water shortages, pandemic disease, disputes
over refugees and resources, and destruction by natural disasters
in regions across the globe,” the report said.
Pentagon
stuft Klimawandel als Gefahr für nationale Sicherheit ein,
13.10.14
Dürren, Missernten, schmelzende Gletscher: Das US-Verteidigungsministerium
sieht im Klimawandel jetzt eine Gefahr für die
nationale Sicherheit der USA.
Pentagon
Says Global Warming Presents Immediate Security Threat,
October 13, 2014
The Pentagon released a report asserting decisively that climate
change poses an immediate threat to national security,
with increased risks from terrorism, infectious
disease, global poverty and food shortages. It also predicted
rising demand for military disaster response as extreme weather
creates more global humanitarian crises. The report lays out a
road map for how the military will adapt to rising sea levels,
more violent storms and widespread droughts. The Defense Department
will begin by integrating plans for climate change risks across
all of its operations, from war games and strategic defense planning
situations to a rethinking of the movement of supplies.
Ran
an die Kohle - Wer das Klima retten will, muss den Ausstieg aus
fossilen Energien vorantreiben, 12.10.14
Riesiges
Methanleck in den USA entdeckt, 11.10.14
Die Region namens Four Corners - eine 6500 Quadratkilometer
große, trockene Einöde - stößt fast 600.000 Tonnen Methan pro
Jahr aus, so viel wie die gesamte Öl-, Gas- und Kohleindustrie
Großbritanniens. Gelangt Methan in die Atmosphäre, bevor es verbrannt
wird, trägt es dort 20- bis 30-mal stärker zur Erderwärmung bei
als Kohlendioxid. Nach Berechnungen der Forscher fängt das in
den Four Corners freigesetzte Methan mehr Wärme ein als das gesamte
pro Jahr von Schweden ausgestoßene CO2.
Major
U.S. Cities Will See 10 Times More Coastal Flooding By 2045,
October 8, 2014
Intense
Industry Pressure Causes E.U. To Stop Calling Tar Sands Dirty,
October 7, 2014
The
Ocean’s Surface Layer Has Been Warming Much Faster Than Previously
Thought, October 6, 2014
Klimaökonom
Nicholas Stern: "Ich will keine Zimmertemperatur von 30 Grad",
06.10.14
Nicholas Stern warnte als erster Ökonom mit konkreten Zahlen vor
den Folgen des Klimawandels. Trotz aller Rückschläge glaubt Stern
noch immer an eine Lösung über die Marktwirtschaft - und an den
deutschen Erfindergeist.
California
Faces A Record-Breaking October Heat Wave, October 3,
2014
Here’s Who To Blame For America’s Increased Contribution To Global
Warming In 2013, October 1, 2014
A new report released by the Environmental Protection Agency
shows just how much large American industrial facilities including
power plants, refineries, and chemical manufacturers contributed
to global warming in 2013. The report answers the question of
how carbon dioxide was emitted by these industries in 2013 compared
to 2012, and the short answer is this: more.
Erneuerbare
sind Deutschlands wichtigste Stromquelle, 01.10.14
Erneuerbare Energien haben in diesem Jahr bislang die Braunkohle
bei der Stromerzeugung in Deutschland überholt und sind die wichtigste
Stromquelle. Wind-, Sonnen-, Wasser- und Bioenergie hatten in
den ersten neun Monaten insgesamt einen Anteil von 27,7 Prozent
am verbrauchten Strom
Braunkohle erreichte bis September einen Anteil von 26,3
Prozent am deutschen Strommix, gefolgt von Steinkohle mit
18,5 und Atomkraft mit 16 Prozent.
Bei den erneuerbaren Energien lieferte Windstrom mit 9,5 Prozent
den größten Beitrag vor Biomasse mit 8,1 und Solarstrom
mit 6,8 Prozent.
Human
Activities Have Cut Animal Populations In Half Since 1970,
September 30, 2014
The latest Living Planet Report found a stunning drop of 52
percent in the population of wild animals on the planet over the
last 40 years. The most catastrophic drop was among the inhabitants
of freshwater ecosystems — the last stop for much of the world’s
pollution from road run-off, farming, and emissions — whose numbers
declined 75 percent. Oceanic and land species both dropped roughly
40 percent.
WWF "Living Planet Report 2014“,
WWF,
30.09.14
WWF
"Living Planet Report 2014“, Spiegel,
30.09.14
UN
Climate Summit 2014, Sept 23, 2014
Worldwide
Carbon Dioxide Emissions Reached Record Levels In 2013,
September 22, 2014
Global carbon dioxide emissions reached record levels in 2013,
increasing by 2.3 percent, according to a new report by the Global
Carbon Budget. The report found that CO2 emissions
in the U.S. increased by 2.9 percent, a departure from previous
years of decline. It also found that, for the first time, China
has overcome the European Union in emissions per capita. A
person in China produced an average of 7.2 tons of CO2
in 2013, while a person in Europe produced 6.8 tons and
a person in the U.S. produced 16.4 tons. In India,
average per capita carbon production in 2013 was only 1.9 tons.
According to the report, worldwide concentration of atmospheric
CO2 was 43 percent higher in 2013 than
it was at the start of the Industrial Revolution in 1750,
and was higher in 2013 than at any point in the
last 800,000 years. The report shows that action on climate
change from major emitters needs to come now, one of the authors
told the New York Times.
Global
Investors Think Climate Action And Economic Well-Being Go Great
Together, Sept 22, 2014
Over 340 global investors who represent more than
$24 trillion are now on record that aggressive climate
action is the friend rather than the enemy of the global economy.
The
Heirs Of Oil Baron John D. Rockefeller Are Dumping Fossil Fuel
Investments, September 22, 2014
‘Flood
Wall Street’ Protesters Say Root Cause Of Climate Change Is Unchecked
Capitalism, September 22, 2014
The
Coming Climate Revolt, Chris Hedges, Sep 21, 2014
More
Than 310,000 People Descend On New York To March For Climate Action,
September 21, 2014
Denying
Climate Change ‘Will Cost Us Billions Of Dollars,’ U.S. Budget
Director Warns, September 20, 2014
Donovan noted that climate change is increasing the intensity
and frequency of extreme weather events, and singled out Superstorm
Sandy as a storm that caused huge amounts of damage — $65
billion in all, making it the second most expensive weather disaster
in U.S. history, behind Hurricane Katrina.
According to a Center for American Progress report from 2013,
the U.S. was hit by 14 extreme weather events that created at
least $1 billion in damage in 2011, and
11 billion-dollar disasters in 2012. Added
up, the disasters from these two years created up to $188
billion in total damage.
World's
Leading Institutional Investors Managing $24 Trillion Call for
Carbon Pricing, Ambitious Global Climate Deal, Sept 18,
2014
Blackrock, CalPERS, PensionDanmark, Deutsche AWM, South African
GEPF, Australian CFSGAM, Cathay Financial Holdings among 340 investors
urging heads of state to take strong action on climate change
Wärmster
August seit Beginn der Aufzeichnungen, 17.09.14
Der August war nach Berechnungen des Goddard Institute for
Space Studies (GISS) der NASA im globalen Mittel der bisher wärmste
Monat seit Beginn der Aufzeichnungen. Nur der August 2011 und
der August 1998 waren ähnlich warm.
China,
the Climate and the Fate of the Planet, Sept
15, 2014
If the world's biggest polluter doesn't radically reduce the
amount of coal it burns, nothing anyone does to stabilize the
climate will matter. Inside the slow, frustrating — and maybe
even hopeful — struggle to find a new way forward
Uno-Bericht:
Schnellste Zunahme von Treibhausgasen seit 30 Jahren,
09.09.14
Die CO2-Konzentration ist im vergangenen Jahr auf 396 ppm gestiegen,
mithin auf 142 Prozent des vorindustriellen Werts Mitte des 18.
Jahrhunderts. Allein von 2012 auf 2013 seien 2,9 ppm hinzugekommen.
Die Konzentration des Treibhausgases Methan ist im vergangenen
Jahr auf 253 Prozent, die von Lachgas auf 121 Prozent des vorindustriellen
Werts gestiegen. Es handelt sich jeweils um neue Höchststände.
Auch die Meere sind von einer "beispiellosen" Versauerung betroffen.
Täglich nehmen die Weltmeere pro Person rund vier Kilogramm CO2
auf. Der Säuregehalt der Ozeane ist dadurch auf den höchsten Stand
seit mindestens 300 Millionen Jahren gestiegen.
... Video
Drought-Stricken
California Makes Historic Move To Regulate Underground Water For
The First Time, August 30, 2014
UNO
zum Klimawandel: "Größte Gefahr in der Geschichte der Menschheit",
23.09.14
Politiker haben auf dem Uno-Gipfel in New York eindringlich
vor dem Klimawandel gewarnt. Die EU hat strikte Senkungen ihrer
Treibhausgasemissionen angekündigt.
Mit mehr als hundert Staats- und Regierungschefs haben die Vereinten
Nationen versucht, auf ihrem Gipfel neuen Schwung in die Debatte
um den Klimaschutz zu bringen. Abgesandte aus allen Teilen der
Welt forderten konkrete Schritte, um die Erderwärmung auf zwei
Grad zu begrenzen. EU-Kommissionschef José Manuel Barroso hat
verbindliche Klimaziele der Europäischen Union und Unterstützung
von Entwicklungsländern versprochen. Bis 2030 würden die Länder
der EU 40 Prozent ihrer Treibhausgasemissionen und 30 Prozent
ihres Energieaufwands einsparen, sagte Barroso. Bis 2050 sollen
sogar bis zu 95 Prozent der Emissionen eingespart werden.
Uno-Generalsekretär
Ban Ki Moon nannte den Klimawandel die größte
Gefahr in der Geschichte der Menschheit. "Wir haben uns
noch nie solch einer Herausforderung gegenüber gesehen.
Die menschlichen, ökonomischen und ökologischen Kosten des
Klimawandels werden bald untragbar sein", sagte der Koreaner.
"Der Klimawandel bedroht den so hart errungenen Frieden,
unseren Wohlstand und die Chancen für Milliarden Menschen.
Er ist die prägende Aufgabe unserer Zeit. Unsere Antwort
wird die Zukunft entscheiden."
|
Ban
forderte alle Regierungen auf, bis zum Klimagipfel in Paris zum
Ende des nächsten Jahres "ernsthafte Zusagen" zur Reduzierung
ihres CO2-Ausstoßes zu machen. Der Vorsitzende des Weltklimarats
IPCC, Rajendra Pachauri, mahnte zu Taten. "Unsere Zeit zum Handeln
läuft aus", sagte er. Ansonsten drohten unter anderem Wasser-
und Lebensmittelmangel. Geld sei keine Ausrede. "Uns wird gesagt,
dass der Kampf gegen den Klimawandel zu teuer sein wird. Das stimmt
nicht. Wartet ab, bis wir die Rechnung für das Nichthandeln bekommen."
"Dieses Gremium muss vielleicht mehr als irgendein anderes Gremium
jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit diese schwierige,
aber machbare Aufgabe angehen", sagte Hollywood-Star Leonardo
DiCaprio. "Sie können Geschichte schreiben oder von der Geschichte
verteufelt werden."
Zehn
Fakten zu den Klimaverhandlungen
Menschheit
darf nur noch 30 Jahre Kohle, Öl und Gas nutzen,
21.09.14
Nur noch eine Generation lang dürften fossile Energien verbrannt
werden, mahnt eine Forschergruppe in der "Globalen Kohlenstoffbilanz"
("Global Carbon Budget"). Gut 2000 Mrd Tonnen CO2
habe die Menschheit seit Beginn der Industrialisierung bereits
mit Abgasen in die Luft gepustet. Bleibe der CO2-Ausstoß so hoch
wie derzeit, überschreite er in etwa 30 Jahren den kritischen
Wert von 3200 Mrd Tonnen des Gases seit
Beginn der Industrialisierung. Würde die Schwelle nicht überschritten,
bestehe dagegen eine gute Chance, die globale Erwärmung auf zwei
Grad zu begrenzen.
Die CO2-Menge in der Luft klettert von Rekord zu Rekord: Vergangenes
Jahr habe die Menschheit mit Abgasen die Höchstmenge von 36 Milliarden
Tonnen ausgestoßen; hinzu kamen gut drei Milliarden Tonnen bei
Waldbränden.
Größter CO2-Verursacher ist China, das bevölkerungsreichste
Land der Erde. Es stieß 2013 rund 10 Milliarden Tonnen CO2 aus,
also etwa das Doppelte des zweitplatzierten USA. Die 28 EU-Staaten
zusammen kamen auf 3,5 Milliarden Tonnen im vergangenen Jahr.
China, die USA, die EU und Indien verursachen zusammen mehr als
die Hälfte der globalen Treibhausgasemissionen.
So groß ist der Anteil der zehn abgasstärksten Staaten an den
weltweiten CO2-Emissionen 2013:
1. China 28% 2.
USA 14%
3. EU 10% 4.
Indien 7,1%
5. Russland 5,3% 6.
Japan 3,7%
7. Deutschland 2,2% 8. Südkorea 1,8%
9. Iran 1,8% 10.
Saudi-Arabien 1,5%
Von
Melbourne bis New York - Klimaschützer demonstrieren weltweit,
21.09.14
In zahlreichen Städten auf verschiedenen Kontinenten sind Menschen
für einen verstärkten Klimaschutz auf die Straße gegangen. Die
Veranstalter sprachen von Aktionen in mehr als 160 Ländern.
Neue
Kohlekraftwerke:
300 Milliarden Tonnen CO2 nicht mehr zu verhindern,
27.08.14
Beide
Polkappen schmelzen schneller als gedacht, 20.08.14
Im Inland der Antarktis türmt sich das Eis mehr als vier
Kilometer hoch, mancherorts fast bis auf 4800 Meter. Im Durchschnitt
ist das Eis der Antarktis gut zwei Kilometer dick, es bindet fast
drei Viertel des Süßwassers der Erde. Grönland bindet lediglich
knapp ein Neuntel der antarktischen Eismassen. Komplett geschmolzen
würde es gleichwohl den globalen Meeresspiegel um sieben Meter
heben. Im zentralen Osten erreicht das Land seine maximale Höhe
von mehr als 3300 Metern; im Durchschnitt ist es knapp 1,7 Kilometer
dick.
Die Westantarktis verlor einer Studie zufolge in den vergangenen
drei Jahren dreimal mehr Eis als in den Jahren zuvor, in Grönland
scheint sich die Schmelze verdoppelt zu haben. Der aktuelle Uno-Klimareport
hatte noch festgestellt, dass Grönland etwa 215 Milliarden Tonnen
(Gigatonnen) Eis pro Jahr verliert. Die neue Studie zeigt, dass
es 375 Gigatonnen sein könnten. Die Westantarktis verliere
jährlich 147 Gigatonnen, diagnostizierte die Uno. Die neuen Daten
zeigen einen etwas schwächeren Verlust von rund 128 Gigatonnen.
Insgesamt hebt das Schmelzwasser der Pole die Ozeane der neuen
Studie zufolge pro Jahr um 0,4 Millimeter höher als angenommen.
Die globalen Meerespegel steigen durchschnittlich um rund drei
Millimeter jährlich. Das Schmelzwasser aus Grönland und der
Antarktis trägt den neuen Daten zufolge insgesamt etwa einen Millimeter
pro Jahr zum Anstieg bei.
28,5
Prozent des deutschen Stromverbrauchs wird aus Wind, Sonne, Wasser
und Biomasse gewonnen, 29.07.14
Cap-and-Tax
versus Fee-and-Dividend, July
24, 2014
James
Hansen: How
can we communicate more clearly?
USA:
8 Things You Should Know About The Biggest Thing A President’s
Ever Done On Climate Change, June 02, 2014
The Environmental Protection Agency released its proposed rule
to limit the amount of carbon pollution that existing power plants
can dump into the atmosphere. This is the most significant move
President Obama has made to address the direct causes of climate
change.
USA:
CO2-Ausstoß soll bis 2030 um 30 Prozent gesenkt werden,
02.06.14
Die USA wollen den CO2-Ausstoß ihrer Kraftwerke drastisch reduzieren.
Bis 2030 soll das Vorhaben umgesetzt werden, wie eine US-Zeitung
berichtet. Das Ziel: Die Emissionen sollen um 30 Prozent unter
den Wert des Jahres 2005 verringert werden.
Obamas
neue Klima-Regeln,
02.06.14
Doch noch kurz die Welt retten Von Sebastian Fischer, Washington
US-Präsident Obama: "Unseren Kindern zuliebe" Zur Großansicht
AP/dpa US-Präsident Obama: "Unseren Kindern zuliebe" Barack Obama
wagt das Solo: Er diktiert Amerikas Kohlekraftwerken verbindliche
CO2-Reduktionen, am Parlament vorbei. Dahinter steckt eine neue
Regierungstaktik - und ein globaler Führungsanspruch.
USA:
Obama will CO2-Ausstoß von Kraftwerken deutlich senken,
02.06.14
Der Kohlendioxid-Ausstoß soll um ein Drittel sinken. Sollten
die Pläne umgesetzt werden, wären es die umfassendsten Regelungen
zum Klimaschutz der Obama-Regierung.
A
Call to Arms: An Invitation to Demand Action on Climate Change,
May 21, 2014
When world leaders gather in New York this fall to confront
climate change, tens of thousands of people (and maybe you) will
be there to demand they take action before it's too late
Uno-Verhandlungen:
Der Bonner Klima-Poker, 10.03.14
Arm gegen Reich, China gegen den Westen: In Bonn haben Verhandlungen
um einen Welt-Klimavertrag begonnen. Zahlen zum Treibhausgas-Ausstoß
in Deutschland sorgen für Ernüchterung.
Wie schwer die Begrenzung der Treibhausgase werden dürfte, zeigt
allerdings die ernüchternde Entwicklung in Deutschland. Trotz
der Energiewende, die den Anteil erneuerbarer Energie erhöht hat,
wurde 2013 in Deutschland 1,5 Prozent mehr CO2
ausgestoßen als 2012.
Grafiken
zum Klimawandel: Wie sich die Erde wandelt, 28.02.14
200-Jahres-Bilanz:
Forscher zeigen Rangliste der Klimasünder-Staaten, 17.01.14
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Wer trägt Schuld am Klimawandel? Eine neue Rangliste zeigt, wie
stark einzelne Länder in den vergangenen 200 Jahren zur Erderwärmung
beigetragen haben. Sieben Staaten haben mehr als 60 Prozent zu
verantworten.
Klimawandel:
Leugner schwimmen in Geld,
07.01.14
Studie über die Finanzierung US-amerikanischer Lobbyorganisationen
spricht von einem wohlorganisierten und bestens finanzierten dichtem
Netz von Meinungsmachern gegen Klimaschutz
Stromproduktion
aus Braunkohle wieder auf Höchststand seit 1990, 07.01.14
Trotz
Energiewende: Stromproduktion aus Braunkohle erreicht Rekordwert,
07.01.14
Klimaschädliche Kohlekraftwerke sollen durch die Energiewende
zurückgedrängt werden. Doch laut neuen Zahlen produzieren sie
so viel Strom wie zuletzt vor mehr als 20 Jahren. Forscher führen
das auf günstige Verschmutzungszertifikate zurück - und verlangen
dringend eine Reform des Systems.
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