Minus
57 Grad: Rekordwinter in Russland, 22.12.12
Die Temperaturen erreichen bis zu minus 57 Grad. Jeden Tag sterben
Menschen, Hunderte liegen mit Erfrierungen im Krankenhaus.
2013
likely to be one of warmest years on record, Dec 21, 2012
The Met Office predicts that globally, 2013 will be 0.57C above
long-term average, making 2013 one of the warmest 10 years on
record which goes back to 1850.
Fernwirkung
Nordpolstürme wärmen Europa, 19.12.12 Eisige Stürme über der Arktis treiben eine Meeresströmung an,
die Wärme nach Europa bringt. Wissenschaftler sind überrascht
- der Effekt könnte das Klima verändern.
At
the edge of the carbon cliff, Dec 18, 2012
With the global total of emissions likely to come in at around
52 gigatonnes this year, we're already at the edge, according
to new research
Coal
to challenge oil's dominance by 2017, says IEA, Dec 18,
2012
Agency predicts further rise in coal use due to fall in price
and failing EU emissions trading scheme, threatening green targets
According to the IEA's Medium Term Coal Market Report, the world
will burn 1.2bn more tonnes of coal per year by
2017 compared with today – the equivalent
of the current coal consumption of Russia and the US combined.
Global coal consumption is forecast to reach 4.3bn
tonnes of oil equivalent by 2017, while oil
consumption is forecast to reach 4.4bn tonnes by the same
date.
Erdöl
aus Ecuador Ende einer Klimaschutz-Utopie, 17.12.12 Es war ein Experiment für eine neue Form der globalen Zusammenarbeit:
Ecuador wollte darauf verzichten, in einem Teil seines Regenwalds
Erdöl zu fördern - und sich dafür von der Weltgemeinschaft entschädigen
lassen. Jetzt steht der Versuch vor dem Scheitern. Es fanden sich
nicht genug Geldgeber.
Neuer
IPCC Bericht: Die Uno bekräftigt ihre Warnung vor einer deutlichen
Erwärmung, 15.12.12 • Temperatur: Ende des Jahrhunderts wird es in Bodennähe
mit großer Wahrscheinlichkeit 0,2 bis 4,8 Grad
wärmer sein als heute - je nachdem, wie viel Treibhausgase
mit Autos, Fabriken, Kraftwerken und Heizungen in die Luft gelangen.
Derzeit enthalte die Luft so viel Kohlendioxid (CO2) wie zuletzt
vor mindestens 800.000 Jahren.
• Einfluss des Menschen: "Fast sicher" ist nach Einschätzung der
Forscher, dass der Mensch bereits wesentlich zu Klimaveränderungen
beigetragen hat. Mehr als die Hälfte des Temperaturanstiegs seit
Mitte des 20. Jahrhunderts sei von industriellen Treibhausgasen
verursacht worden. • Meeresspiegel: Die Ozeane steigen seit 1993 pro Jahr
um 2,7 bis 3,7 Millimeter an - und damit um etwa einen Millimeter
schneller als in den Jahrzehnten zuvor. Die Ozeane werden den
Wissenschaftlern zufolge bis Ende des Jahrhunderts um mindestens
29 Zentimeter schwellen. Sollte die Treibhausmenge ungebremst
steigen, drohen 82 Zentimeter höhere Pegel.
Damit erhöht der IPCC seine Extremprognose gegenüber seinem letzten
Report von vor fünf Jahren deutlich - um 23 Zentimeter. Diesmal
wurde für die schlimmsten Szenarien ein beschleunigtes Abtauen
der Gletscher in Grönland und der West-Antarktis einbezogen. Vor
solchen Prognosen war der IPCC im letzten Report 2007 aufgrund
der unsicheren Datenlage zurückgeschreckt. Seither gibt es heftige
Debatten um die Schnelligkeit des Meeresspiegelanstiegs. • Gletscher: Grund zum Pessimismus geben Daten über das
Abschmelzen der großen Eisschilde: Grönland
verliere in den vergangenen Jahren verstärkt Eis; mittlerweile
hebe das Schmelzwasser die Ozeane um 0,28 bis 0,79 Millimeter
pro Jahr. Die Antarktis steuere 0,01 bis
0,3 Millimeter pro Jahr zum Pegelanstieg bei. Allerdings, betont
der IPCC, gebe es erhebliche Unsicherheiten bei den Gletscher-Daten;
nur ein Bruchteil der Eisströme wurde kontinuierlich über längere
Zeit vermessen. • Meereis: Die Eisschollen der Arktis
haben sich extrem verkleinert: Im Sommer halbiert sich seine Fläche
des nordischen Meereises mittlerweile, selbst das Wintereis ist
nur noch halb so dick. In der Antarktis hingegen hat sich die
Fläche des Meereises ein wenig vergrößert. • Zum Extremwetter hatte der IPCC erst kürzlich das gesammelte
Wissen veröffentlicht. Hitzewellen und Sturzregen werden demnach
vermutlich häufiger, Frostperioden seltener. Sturmfluten laufen
höher auf.
Wirkungslose
Uno-Konferenzen -- Forscher fordern Ende der Weltklimagipfel,
13.12.12 Hochtrabende Ziele, Mangel an Umsetzung, hehre Rhetorik, klägliche
Ergebnisse: Immer neue Uno-Klimagipfel haben im Kampf gegen die
Erderwärmung versagt. Experten verlangen nun eine Abschaffung
der Mega-Tagungen und einen Tabubruch: Die Welt müsse den Anstieg
der Temperaturen hinnehmen - und konkret vor Ort gegen die Folgen
kämpfen.
Umweltverbände
sind enttäuscht vom Klimagipfel, 08.12.12
Aufgeschobene Finanzhilfen für Entwicklungsländer, kaum Verpflichtungen
zum Klimaschutz, eine schwache EU – für viele Umweltverbände ist
der Klimagipfel gescheitert.
Viel
heiße Luft aus Doha, 08.12.12
Auf dem Klimagipfel wurde ein dünner Kompromiss beschlossen, für
mehr fehlte der politische Wille. So wird der Durchbruch nie gelingen.
Das
Kyoto-Protokoll wird bis 2020 verlängert, 08.12.12
Es ist ein Mini-Kompromiss: Die Staaten haben auf der Klimakonferenz
in Doha das Kyoto-Protokoll verlängert. Längst machen aber nicht
alle mit.
Ergebnisse
des Klimagipfels im Überblick, 08.12.12
Neue Abkommen und ungelöste Probleme Das Kyoto-Protokoll wird
bis 2020 verlängert, die Entscheidung für ein weltweites Abkommen
zum Klimaschutz ist auf 2015 vertagt. Und auch die Entwicklungsländer
müssen auf Hilfe gegen die Folgen des Klimawandels warten: Die
Ergebnisse des Klimagipfels im Überblick:
37 Industrieländer haben sich im Kyoto-Protokoll verbindliche
Ziele zur Reduktion des Ausstoßes von klimaschädlichen Gasen gesetzt,
darunter die 27 Staaten der EU. Die Vereinbarung galt ursprünglich
nur bis Ende 2012 - nun wird sie bis 2020 verlängert.
Global gesehen sind die Auswirkungen des Kyoto-Protokolls begrenzt:
Die Unterzeichnerstaaten sind nur für knapp 15 Prozent der weltweiten
CO2-Emissionen verantwortlich. Russland, Kanada, Japan und Neuseeland
sind an der zweiten Verpflichtungsperiode nicht mehr beteiligt,
die bedeutendsten CO2-Emittenten China und USA haben das Abkommen
nie unterzeichnet.
Klimadiplomaten
verlängern Kyoto-Protokoll, 08.12.12
Das Minimalziel ist erreicht: Vertreter von 200 Staaten haben
sich auf die Verlängerung des Kyoto-Protokolls bis 2020 geeinigt.
Der Vertrag betrifft allerdings nur 15 Prozent der weltweiten
CO2-Emissionen.
Philippinen:
Opferzahl nach Taifun Bopha steigt über 500, 08.12.12
Verwüstete Küstenorte, Hunderttausende Obdachlose, zahlreiche
Vermisste. Die Zahl der Opfer des verheerenden Taifuns Bopha auf
den Philippinen ist auf mehr als 500 gestiegen. Katastrophenschutz
und Militär hatten bis Samstagmittag 546 Leichen geborgen. Mehr
als 500 Menschen wurden noch vermisst. Viele Menschen waren in
Sturzfluten und bei Erdrutschen gestorben, andere waren von Bäumen
oder Schutt erschlagen worden. Erdrutsche hatten auch mehrere
Notunterkünfte unter sich begraben. Fast 300.000 Menschen sind
auf Mindanao auf Hilfe angewiesen und haben in Notunterkünften
Unterschlupf gefunden. Mehr als 10.000 Häuser wurden zerstört.
Insgesamt sind in der Region mehr als fünf Millionen Menschen
betroffen. In Cateel und umliegenden Küstenorten wurden 97 Prozent
aller Gebäude zerstört oder abgedeckt. Im Schnitt durchleben die
Bewohner der Philippinen etwa 20 schwere Stürme pro Jahr. Im Jahr
2011 tötete allein der Tropensturm Washi 1.500 Menschen, davon
1.200 auf Mindanao.
Obama
will 60 Milliarden für Opfer von "Sandy", 08.12.12 Die Summe der Schäden durch Hurricane "Sandy" könnte
mehr als 80 Milliarden Dollar betragen, gut die Hälfte davon allein
in New York. US-Präsident Barack Obama beantragte nun beim Kongress
die Freigabe zusätzlicher Gelder in Höhe von 60 Milliarden Dollar
zur Unterstützung der von "Sandy" betroffenen Regionen. Alles
in allem wird "Sandy" die zweit- oder drittteuerste Naturkatastrophe
in der Geschichte der USA sein.
Was
die Erde heiß macht, 06.12.12 Während ein neuer Weltklimavertrag beraten wird, heizt sich
die Erde weiter auf. Die ZEIT zeigt, was den Klimawandel weltweit
antreibt – billige Kohle und kriminelle Holzfäller zum Beispiel.
Es gibt aber auch ein wenig Hoffnung: In grüne Stromerzeugung
wird inzwischen mehr investiert als in klimaschädliche Kraftwerke
alten Stils.
Arctic
lost record snow and ice last year as data shows changing climate,
Dec 05, 2012
Findings from US science agency Noaa suggest widespread and irreversible
changes because of a warming climate
In Greenland, virtually the entire ice sheet – 97% – sustained
some degree of thawing during a period of a few days in July,
including on some of the highest peaks.
Doha:
Klimaschutz-Blockade durch Polen, 05.12.12
Intern zerstritten, wenig ambitioniert - Europas Staaten liefern
auf dem Klimagipfel in Doha bisher kein schönes Bild. Vor allem
Polen stemmt sich gegen mehr Einsatz. Das Bündnis der 27 Staaten
hat sich nicht darauf einigen können, das Ziel für seine CO2-Emissionen
bis zum Jahr 2020 von 20 auf 30 Prozent anzuheben. Das 20-Prozent-Ziel
haben die Länder, bezogen auf das Basisjahr 1990, bereits heute
erreicht. Umweltschützer warnen auf dem Gipfel deswegen vor acht
Jahren des Nichtstuns. Derzeit opponiert vor allem Polen gegen
schärfere Klimaziele in Europa.
Polen macht allerdings nicht nur gegen ein europäisches 30-Prozent-Ziel
Front. Polen blockiert zudem die Verlängerung des Kyoto-Klimaschutzprotokolls,
die in Doha beschlossen werden soll. Polen will - ähnlich wie
Russland, die Ukraine oder Japan - ungenutzte Verschmutzungsrechte
aus der ersten Periode des Vertrags in die Zukunft mitnehmen.
Für alle Länder zusammengerechnet geht es um 13 Gigatonnen Kohlendioxid,
die auf diese Weise in der Atmosphäre landen könnten.
Auch innerhalb der Bundesregierung gibt es Streit zwischen Wirtschaftsminister
Philipp Rösler (FDP) und Umweltminister Peter Altmaier (CDU) über
die Klimaschutzziele.
Hurrikan
Sandy: Haitis Regierung ruft den Notstand aus, 04.12.12
Das ärmste Land Amerikas steht vor einer Hungersnot: Hurrikan
Sandy hat einen Großteil der Ernte zerstört. Jetzt werden die
Lebensmittel in Haiti knapp.
Schaden von mehr als 104 Millionen Dollar. Mindestens 60 Menschen
kamen ums Leben und Tausende wurden obdachlos, seit die Ausläufer
des Sturmes vor zwei Wochen Haiti trafen.
Rich
Countries Spend Five Times More On Fossil Fuel Subsidies Than
Climate Aid, Dec 03, 2012 In 2009, world leaders at the G20 summit agreed that phasing
out fossil fuel subsidies should be a top priority. Three years
later, with very little progress on actually repealing those subsidies,
promises for reform ring hollow.
Rich countries spent $58 billion on fossil fuel subsidies in 2011.
That’s roughly five times the amount they spent on “fast start”
financing for climate adaptation and mitigation in developing
countries, according to an analysis released today at the Doha
climate talks by Oil Change International. The average yearly
commitment from developed countries for climate financing over
the last three years was $11 billion — a fifth of what they spent
to support the fossil fuel industry. “What this analysis shows
is that governments gathered in Doha to supposedly fight climate
change need to put their money where their mouths are,” said Oil
Change International’s Executive Director Stephen Kretzmann in
a statement. “It should be plainly obvious that you can’t solve
a problem when you’re spending vastly more to continue creating
it than you are to fix it.” Fossil fuel subsidies have become
an important fight in the climate advocacy world. Measures that
encourage inefficient use of energy, such as fossil fuel subsidies,
must be eliminated. In the U.S., the fossil fuel subsidy issue
may again take center stage. During the campaign, President Obama
called for repealing $4 billion in yearly tax breaks for the top
oil companies.
Die
Welt pustet munter weiter CO2 in die Atmosphäre, 03.12.12
Besonders China, Indien und die USA heizen dem Klimawandel weiter
kräftig ein.
Nur radikale Klimaschutzziele würden helfen.
Forscher fürchten eine Erwärmung um fünf Grad.
Während der CO2-Ausstoß in Europa und den USA im vergangenen Jahr
zurückgegangen ist, legte er in Schwellenländern wie China und
Indien deutlich zu.
Global stiegen die Kohlenstoffdioxid-Emissionen 2011 demnach um
drei Prozent auf 34,7 Milliarden Tonnen.
Während China ein Plus von knapp zehn Prozent und Indien einen
Zuwachs um 7,5 Prozent verzeichnete, pustete die EU 2,8 Prozent
und in die USA 1,8 Prozent weniger CO2 in die Atmosphäre.
Pro Kopf stieß China mit 6,6 Tonnen ähnlich viel CO2 aus wie die
EU mit 7,3 Tonnen.
Jeder Amerikaner hingegen ist im Schnitt für 17,2 Tonnen Kohlenstoffdioxid
verantwortlich. In Indien lag der Pro-Kopf-Ausstoß bei 1,8 Tonnen.
Mehr als ein Viertel der globalen Emissionen gehen auf das Konto
Chinas. Damit ist das Land weltweit führend unter den Klimasündern.
Danach folgen die USA mit einem Anteil von 16 Prozent, die EU
mit elf Prozent, Indien mit sieben Prozent.
Laut der Studie steuert die Welt auf rund fünf Grad bis zum Jahr
2100 zu.
Ähnliche Ergebnisse präsentierte zuletzt auch eine Studie der
Weltbank.
Für 2012 rechnet man mit einem weiteren Anstieg der Emissionen
um weltweit 2,6 Prozent, verglichen mit 2011.
CO2
emissions rises mean dangerous climate change now almost certain,
Dec 03, 2012 Research by Global Carbon Project says emissions
growth placing world on path to warm between 4 and 6C. CO2 emissions from industry rose an estimated 2.6% this year.
Emissions grew 3.1% in 2011, placing the world on a near-certain
path towards dangerous climate change, such as more heat waves,
droughts and storms.
Temperatures have already risen by 0.8C since pre-industrial times.
Total emissions for 2012 are estimated to be 35.6
billion tonnes.
Current emissions growth is placing the world on a path to warm
between 4C and 6C, says the study, with
global emissions jumping 58% between 1990 and this
year.
The study focuses on emissions from burning fossil fuels and cement
production.
China's carbon emissions grew 9.9% in 2011 after rising 10.4%
in 2010 and now comprise 28% of all CO2 pollution compared with
16% for the United States. India's emissions grew 7.5% last year
versus 9.4% growth in 2010, while emissions in the United States
and the European Union fell 1.8% and 2.8% respectively in 2011.
Unless large and concerted global mitigation efforts are initiated
soon, the goal of remaining below 2C will soon become unachievable.
Emissions in 2011 from coal totalled 43%, oil 34%,
with gas and cement production making up the rest.
The authors say while it was technically still possible to limit
warming to below 2C, emissions growth would have to rapidly come
to a halt and then fall quickly.
Each year of 3% emissions growth made achieving the temperature
limit even less likely and ever more costly.
It would require a rapid shift to greener energy and even net
negative emissions in the future, where more CO2 is taken out
of the air than added.
Energy
firms call for clear carbon emissions targets, Dec 02,
2012
Call comes after ministers refused to put target for decarbonising
UK power sector into last week's energy bill
The World Energy Council said targets were needed because companies
needed clarity on future policy in order to make the right investments.
The UK government and the EU should provide clear targets on carbon
emissions for 2030, in order to give companies the confidence
to invest in green technologies, according to a survey of energy
industry chiefs.
There should be a defined increase in ambition on emissions cuts
for 2030, consistent with the trajectory needed to cut emissions
by 80% by 2050.
A must-read new United Nations Environment Programme (UNEP)
report, “Policy
Implications of Warming Permafrost” reports this jaw-dropping
news: The effect of the permafrost carbon feedback on climate
has not been included in the IPCC Assessment Reports. None of
the climate projections in the IPCC Fourth Assessment Report include
the permafrost carbon feedback (IPCC 2007). Participating modeling
teams have completed their climate projections in support of the
Fifth Assessment Report, but these projections do not include
the permafrost carbon feedback. Consequently, the IPCC Fifth Assessment
Report, due for release in stages between September 2013 and October
2014, will not include the potential effects of the permafrost
carbon feedback on global climate. The permamelt contains a staggering “1.5 trillion tons
of frozen carbon, about twice as much carbon as contained in the
atmosphere, much of which would be released as methane. Methane
is 25 times as potent a heat-trapping gas as CO2 over a 100 year
time horizon, but 72 to 100 times as potent over 20 years!
A 2008 study by leading tundra experts, “Accelerated Arctic land
warming and permafrost degradation during rapid sea ice loss,”
concluded: We find that simulated western Arctic land warming
trends during rapid sea ice loss are 3.5 times greater than secular
21st century climate-change trends. The accelerated warming signal
penetrates up to 1500 km inland…. The thaw and release of carbon currently frozen in permafrost
will increase atmospheric CO2 concentrations and amplify surface
warming to initiate a positive permafrost carbon
feedback (PCF) on climate….
We predict that the PCF will change the arctic from a carbon sink
to a source after the mid-2020s and is strong enough to cancel
42-88% of the total global land sink.
• The thaw and decay of permafrost carbon is irreversible
• Thawing Permafrost Could Cause 2.5 Times the Warming of Deforestation!
• Carbon Feedback From Thawing Permafrost Will Likely Add 0.4°F
– 1.5°F To Total Global Warming By 2100.
• Finally, we have the excellent new UNEP report.
It is absurd that IPCC models would continue to ignore this most
crucial of carbon cycle feedbacks.
Fünf
Grad plus: Erde droht dramatische Erwärmung, 02.12.12
Zwei Grad - um mehr darf sich die Erde nicht erwärmen, zumindest
ist dies das offizielle Ziel beim Uno-Klimagipfel in Doha. Doch
eine neue Studie zeigt: Die Menschheit steuert auf ein Plus von
fünf Grad zu. Die Folgen wären verheerend.
Es existiert kaum öffentliches Interesse und Unterstützung, um
Regierungen zu "ambitionierten und mutigen Entscheidungen" zu
bringen.
Seit 2010 lautet das offizielle Verhandlungsziel, den Anstieg
der globalen Temperatur bis zum Jahr 2100 auf zwei Grad gegenüber
vorindustriellen Zeiten zu begrenzen. Die kleinen Inselstaaten
drängen in Doha sogar auf ein Anderthalb-Grad-Ziel. Doch Wissenschaftler
sind sich sicher, dass diese Marke kaum noch einzuhalten ist.
Eine neue Studie zeigt jetzt, wie weit die Welt wirklich vom Zwei-Grad-Ziel
entfernt ist: Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden es fünf
Grad werden.
• Zwischen 1990 und 2011 ist der globale CO2-Ausstoß um 54 Prozent
gestiegen. Mit dem für 2012 prognostizierten weiteren Plus ergibt
sich sogar ein Anstieg von 58 Prozent.
• Insgesamt bläst die Menschheit dann allein dieses Jahr 35,6
Gigatonnen (Gt) des Treibhausgases in die Luft.
• Der Anstieg lag im Durchschnitt bei 3,1 Prozent pro Jahr.
• Die Emissionen folgen den extremsten der Szenarien aus dem kommenden
Weltklimabericht, der im Jahr 2014 vorgestellt werden soll. Es
dürfte in der Praxis damit deutlich mehr als ein Jahrzehnt dauern,
bis der weltweite CO2-Ausstoß sinkt. Das aber wäre zu spät, um
auch nur theoretisch das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen.
• Die größten Verschmutzer sind China (28 Prozent des Gesamtausstoßes),
die USA (16 Prozent), die EU (11 Prozent) und Indien (7 Prozent).
• In Europa ging der CO2-Ausstoß zwar im vergangenen Jahr um 1,8
und in den USA um 2,8 Prozent zurück. Dafür aber wuchs er in China
um fast zehn Prozent. Allein das chinesische Plus entsprach damit
in etwa dem gesamten Ausstoß Deutschlands.
Die Folgen einer Erderwärmung um fünf Grad wären fatal. Schon
bei einem Temperaturanstieg um zwei Grad erwarten Forscher ein
Abschmelzen von Gletschern und Polkappen, einen dramatisch steigenden
Meeresspiegel, Dürren sowie weltweite Migrationsströme. Bei einem
Anstieg um fünf Grad könnten sich diese Effekte noch deutlich
verstärken.
Fossile
Energieerzeugung wird zunehmend zur finanziellen Belastung für
die Staaten, 30.11.2012
Regenerative Energien könnten die finanzielle Lücke schließen.
Allein für die EU liegen die Kosten für den Import von Brennstoffen
bei 400 Milliarden Euro. Dagegen jedoch steht ein Außenhandelsdefizit
von etwa 120 Milliarden Euro. Zwar sind die in der jüngeren Vergangenheit
zunehmend gestiegenen Brennstoffpreise nicht allein ursächlich
für die Finanzkrise in den EU-Mitgliedsstaaten, trotz allem wird
ihr negativer Einfluss auf die Haushalte immer wieder unterschätzt
oder bleibt schlicht unberücksichtigt.
Weltweit beliefen sich 2011 die Subventionen
für fossile Brennstoffe auf 523
Millarden Dollar.
Diese Summe ist das Sechsfache
der Subventionen für regenerative Energien und darüber
hinaus eine Steigerung von 30 Prozent zum Vorjahr. Subventionen,
die unter anderem in den Abbau bislang nur schwer zu erreichender
Vorkommen gesteckt werden.
Die Subventionen verzerren den Wettbewerb. Das macht es den erneuerbaren
Energien schwer, sich am Markt durchzusetzen.
Nicht die regenerativen Energien sind der Preistreiber, sondern
vielmehr die fossilen Brennstoffe, die aus immer tieferen und
schwieriger zu erreichenden Lagerstätten gefördert werden müssen.
Würde die IEA die Verknappung der fossilen Brennstoffe anerkennen,
würde eine immense Geschwindigkeit beim Aufbau einer regenerativen
Energieversorgung einsetzen. Das derzeitige System sei jedoch
nicht vielmehr als "ein Ausbluten der Volkswirtschaften".
Hurricane
Season Ends; Sandy Will Long be Remembered, Nov 30, 2012 For the third straight season there were 19 named storms in
the Atlantic, which is the third-highest level of storm activity
observed since 1851. Ten of those storms went on to become hurricanes,
only one of which, Hurricane Isaac, made landfall.
But 2012 will long be remembered as the season of Hurricane Sandy.
Since 1851, only two hurricane seasons — 2005 and 1933 — have
been busier than 2010, 2011, and 2012.
To
what extent could planting trees help solve climate change?,
Nov 29, 2012 Planting of new forests can help mitigate against climate change
by removing CO2 from the atmosphere. A report concludes that tree-planting
could sequester (remove from the atmosphere) around 1.1–1.6 GT
of CO2 per year. That compares to total global greenhouse gas
emissions equivalent to 50 GT of CO2 in 2004. Tree planting is
unlikely to be implemented on a scale to reach even the relatively
modest potential contribution outlined by the IPPC – especially
in the absence of a high carbon price.
Natürliche
Eisbarrieren schmelzen dramatisch, 29.11.2012 4000 Milliarden Tonnen weniger Masse in 20 Jahren: der Rückgang
der Polkappen hat den Meeresspiegel um rund elf Millimeter steigen
lassen. Der Eispanzer von Grönland verlor im Durchschnitt 152
Gigatonnen (152 Milliarden Tonnen) Eis pro Jahr. In der westlichen
Antarktis schmolzen 65 Gigatonnen und auf der Antarktischen Halbinsel
20 Gigatonnen. In der Ostantarktis nahm das Eis dagegen mit durchschnittlich
59 Gigatonnen pro Jahr zu. Heute schmilzt in Grönland etwa fünfmal
soviel Eis ab wie noch in den 1990er Jahren, während in der Antarktis
die Beschleunigung etwas langsamer vor sich geht. In den vergangenen
20 Jahren haben die schmelzenden Eismassen in den Polarregionen
den Angaben zufolge mit 1,1 Zentimetern etwa ein Fünftel zum Anstieg
des Meeresspiegels beigetragen. Zwei Drittel davon stammen aus
Grönland und der Rest aus der Antarktis. Grundsätzlich bestätigen
die Daten nach Ansicht der Forscher die Berechnungen über das
Abschmelzen des Polareises.
We have warmed our climate by almost 1.5C over land areas in the
past century, most of that in the past 30 years. The latent heat
in atmospheric water vapour is the fuel that powers tornadoes,
thunderstorms, and hurricanes. Sandy, extreme droughts and wildfires,
intense rainstorms, record-breaking melting of Arctic sea ice,
...
The answer is a price on carbon. We must
make the price of fossil fuels honest, reflecting their cost to
society including the economic devastation wrought by storms like
Sandy, the toll on farmland and ecosystems, as well as priceless
human lives. Whether that price takes the shape of a carbon tax,
as some in Washington are now willing to discuss, or a
carbon fee, as I have advocated, a price on carbon lets
the market find the most effective ways to phase out our reliance
on fossil fuels. It also moves us to a sustainable energy future
where energy choices are made by individuals and communities,
not by Washington mandates and lobbyists. A carbon fee, collected
from fossil fuel companies, will increase consumer costs. So the
money that is collected should be distributed to the public.
As people try to minimise their energy costs to keep money for
other things, their actions will stimulate the economy, drive
innovations and transition us away from fossil fuels.
Meeresspiegel
steigt schneller als erwartet,
28.11.12 Bereits ein jährlicher Anstieg um zwei Millimeter, wie ihn
der Weltklimarat IPCC vor fünf Jahren vorhersagte, könnte zu Hochwassern,
stärkeren Unwettern und Salz im Grundwasser führen – nicht nur
in Küstenregionen, sondern weltweit.
Laut einer neuen Studie könnte der Anstieg sogar deutlich rasanter
verlaufen, als bislang angenommen: Um 3,2 Millimeter klettere
der Meeresspiegel jedes Jahr. Die vom PIK gemessenen Werte sind
demnach um etwa 60 Prozent höher als die des IPCC-Berichts von
2007. Die neuen Erkenntnisse unterstreichen, dass der IPPC keineswegs
alarmistisch ist, sondern in einigen Fällen sogar die Klimarisiken
unterschätzt hat. Wie sich der Meeresspiegel entwickelt, hängt
mit der globalen Mitteltemperatur zusammen. Wenn diese sich erhöht,
kommt es zur thermischen Ausdehnung des Meerwassers. Das heißt,
die Wassermoleküle bewegen sich durch die zusätzliche Wärmeenergie
stärker und fordern somit mehr Platz ein als bei niedrigeren Temperaturen.
Zudem tauen durch die Erwärmung des Meerwassers Gletscher und
Eisschilde ab. "Wenn wir die globale Erwärmung nicht bald stoppen, müssen
wir in den nächsten zwei- oder dreihundert Jahren mit mehreren
Metern Meeresspiegelanstieg rechnen – dann helfen vielerorts auch
keine Deiche mehr."
1.700
Milliarden Tonnen Kohlenstoff in Permafrostböden gespeichert,
28.11.12
In den eisigen Steppen rund um den arktischen Ozean ist der Boden
seit dem Ende der letzten Warmzeit vor 115.000 Jahren gefroren,
ein Teil aber auch schon viel länger. Zum Teil reicht dieser ewige
Frost bis in mehrere hundert Meter Tiefe. Das besondere an ihm
ist, dass er Unmengen von Tierkadavern und Pflanzenresten konserviert,
die wegen der niedrigen Temperaturen nicht verwesen.
Laut UNEP sind 1.700 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in diesem gefrorenen
organischen Material gespeichert. Das entspricht etwa dem
Doppelten des derzeitigen CO2-Gehalts der Atmosphäre.
Diese Menge würde beim Auftauen nach und nach freigesetzt, weil
sie nun von Bakterien zersetzt werden können. Die großen Fragen
sind, wie schnell das geschehen wird und wie groß der Anteil der
anaeroben Verwesung, also der Zersetzung unter Luftabschluss,
dabei ist. Bei letzterer wird nämlich Methan erzeugt, ein Treibhausgas,
das fast 25 mal so effektiv ist wie Kohlendioxid.
Letzteres entsteht, wenn Kadaver und Pflanzen an der Luft verwesen.
Die Treibhausgas Emissionen des Permafrost könnten schließlich
bis zu 39 Prozent der globalen Emissionen ausmachen.
Die
Klimakrieger, 28.11.12
Wie von der Industrie bezahlte PR-Manager der Welt seit Jahren
einreden, die Erderwärmung finde nicht statt.
Chronologie einer organisierten Lüge.
Brasilianischer
Regenwald: Abholzung im Amazonas fällt auf Rekordtief,
28.11.12
Die Abholzung des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes ist auf
den niedrigsten Stand seit 1988 gesunken. Von August 2011 bis
Juli 2012 wurden 4656 Quadratkilometer Amazonas-Regenwald zerstört.
Das sind 27 Prozent weniger als im vergleichbaren Zeitraum des
Vorjahres. Ziel: Bis 2020 soll die Abholzung um 80 Prozent im
Vergleich zu 1990 auf jährlich 3900 Quadratkilometer verringert
werden. Das diesjährige Rekordtief markiert bereits das vierte
Jahr infolge mit rückläufigen Abholzungsraten. Bei aller Euphorie
sollten jedoch die Dimensionen nicht außer Acht gelassen werden,
in denen der Amazonas-Regenwald nach wie vor zerstört wird. Trotz
des erfreulichen Rückgangs entspricht die innerhalb eines Jahres
abgeholzte oder abgebrannte Waldfläche der Ausdehnung des gesamten
Ruhrgebiets.
A
Thermonuclear Energy Bomb in Christmas Wrappings, Nov
27, 2012 In 2011, fossil fuels subsidies
amounted to $523 billion globally,
up almost 30% from 2010 and six
times greater than subsidies for renewable energy.
Most scientists believe that an increase of 2 degrees Celsius
is about all the planet can accommodate without unimaginably catastrophic
consequences: sea-level increases that will wipe out many coastal
cities, persistent droughts that will destroy farmland on which
hundreds of millions of people depend for their survival, the
collapse of vital ecosystems, and far more. An increase of 3.6
degrees C essentially suggests the end of human civilization as
we know it.
The “good news” of impending U.S. oil supremacy, to calmly suggest
that the world is headed for that 3.6 degree C mark is like placing
a thermonuclear bomb in a gaudily-wrapped Christmas present.
UN:
methane released from melting ice could push climate past tipping
point, Nov 27, 2012 Thawing permafrost releases methane, a powerful greenhouse
gas, but this has not yet been included in models of the future
climate.
Permafrost covers nearly a quarter of the northern hemisphere
at present and is estimated to contain 1,700 gigatonnes
of carbon – twice the amount currently in the atmosphere.
As it thaws, it could push global warming past one of the key
"tipping points" that scientists
believe could lead to runaway climate change.
Thawing
of Permafrost Expected to Cause Significant Additional Global
Warming, Not yet Accounted for in Climate Predictions,
Nov 27, 2012 Policymakers and Climate Scientists Must Monitor and Prepare
for Large Carbon Dioxide and Methane Emissions from Permafrost
Permafrost covering almost a quarter of the northern hemisphere
contains 1,700 gigatonnes of carbon, twice that
currently in the atmosphere, and could significantly amplify
global warming should thawing accelerate as expected, according
to a new report released today by the UN Environment Programme
(UNEP). Warming permafrost can also radically change ecosystems
and cause costly infrastructural damage due to increasingly unstable
ground, the report says.
Australian
report pushes 100% renewable energy future, Nov 26, 2012 A new report, released today by Australia’s Climate Commission,
has made the case for a vastly expanded role for renewable energy
in the country. The report argues that Australia is currently
in "critical decade" in which a transition towards renewable energy
is made.
Doha
climate talks: what to expect, Nov 25, 2012 Another round of climate change talks has every chance of suffering
the same fate as the others: stalemate and failure
Unwetter
sorgt für Chaos in Großbritannien, 25.11.12
Autofahrer mussten aus ihren Wagen befreit werden, Autobahnen
waren gesperrt: Stürme und schwere Regenfälle haben in weiten
Teilen Großbritanniens Überschwemmungen verursacht. Die Behörden
zählen insgesamt drei Tote - deutlich entspannen dürfte sich die
Lage vorerst kaum.
Hälfte
aller Kraftwerke in NRW droht vorzeitige Stilllegung,
25.11.12
29 von insgesamt 72 Gas- und Kohlekraftwerken gelten spätestens
ab 2014 als Problemkandidaten. Schuld sind sinkende
Strompreise. Gas- und Kohlekraftwerken droht im Zuge der
Energiewende ein Kahlschlag. Diese müssten vorzeitig vom Netz
gehen und schließen. Grund sind sinkende Großhandelspreise.
Diese fallen durch die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien.
Leidtragende sind vor allem alte Steinkohle- und Gaskraftanlagen.
Obama
scheut die Wende in der Umweltpolitik, 25.11.12
Nach dem Wirbelsturm Sandy hoffen Umweltschützer auf eine ehrgeizigere
Klimapolitik von Präsident Obama. Doch der setzt lieber auf billiges
Schiefergas.
Unsere
Zukunft klingt nach Katastrophe, 25.11.12
Wir sind jung, kommen aus unterschiedlichen politischen Strömungen
und fordern, dass die Politik endlich anders wird. Ein Manifest
Dauerregen
plus Starkwind: England meldet "Land unter", 24.11.12 Starker Wind und heftige Regenfälle haben in Großbritannien
zu Überschwemmungen, Stromausfällen und Verkehrschaos geführt.
Mindestens eine Person starb.
Fracking:
How Shale Will Reshape America’s Role in the World, Nov
22, 2012 The U.S. is the home to vast shale oil and gas deposits made
commercially viable by improvements to a 200-year-old technique
called fracking and by the relentlessly high cost of crude. Exploitation
have transformed the U.S.'s energy outlook pretty much overnight.
In the U.S., shale gas didn't exist in 2004. Now it represents
30 percent of the market. In 2000 shale gas provided only 1% of U.S. natural gas
production; by 2010 it was over 20%. The U.S. government's Energy
Information Administration predicts that by 2035 46% of the United
States' natural gas supply will come from shale
gas.
Will the pledges made by countries to reduce greenhouse gas emissions
be sufficient to achieve the 2.0 degree or 1.5 degree Celsius temperature
limits by year 2020 or will there be a gap between the level of
ambition that is needed and what is expected as a result of the
pledges? If a gap exists, in what ways can it be bridged?
The 2012 report provides the following information:
An update of global greenhouse gas emission estimates, based on
a number of different authoritative scientific sources;
An overview of national emission levels, both current (2010) and
projected (2020) consistent with current pledges and other commitments;
An estimate of the level of global emissions consistent with the
two degree target in 2020, 2030 and 2050;
An update of the assessment of the "emissions gap" for 2020;
A review of selected examples of the rapid progress being made in
different parts of the world to implement policies already leading
to substantial emission reductions and how they can be scaled up
and replicated in other countries, with the view to bridging the
emissions gap.
UNEP
Report: Das Zwei-Grad-Ziel entwickelt sich zum Wunschtraum,
21.11.12 Die CO2-Emissionen sinken nicht, sie steigen weiter dramatisch.
Die UN schlagen Alarm: Treibhausgase im notwendigen Umfang einzusparen,
sei kaum noch erreichbar.
Das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen, wird auch immer teurer: Wenn die
nötige Reduktion der Emissionen auf die Zeit nach 2020 verschoben
wird, kann das die Kosten um bis zu 15 Prozent erhöhen. Der Klimawandel
wird dann so weit fortgeschritten sein, dass drastischere und kostspieligere
Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ihn zu bremsen.
Unep-Bericht:
Welt scheitert an Klimaerwärmung, 21.11.12 Alles deutet darauf hin, dass die Welt ihre Klimaziele verfehlen
werde. Eine erhebliche Erwärmung des Klimas ist kaum mehr aufzuhalten. Die Temperatur auf ein Plus von maximal zwei Grad im Vergleich
zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, sei ohne einschneidende
Maßnahmen nicht zu erreichen, mahnt das Uno-Umweltprogramm Unep.
Anstatt zu sinken, ist der globale Ausstoß an Treibhausgasen seit
dem Jahr 2000 bereits um etwa 20 Prozent gestiegen. Ohne massive
Einschnitte, werde der Ausstoß an Treibhausgasen aber bis 2020 auf
58 Gigatonnen steigen.
UN:
CO2 hit record high in 2011, Nov 20, 2012 WMO figures show levels of carbon dioxide in the atmosphere broke
a new record last year, at 390.9 parts per million
The Road To Climate Disaster Is Paved With Coal: 1,200 New Coal
Plants Planned Around The World, Nov 20, 2012 According to a new report on the global pipeline for coal-fired
power plants — a technology that accounted for 45 percent of CO2
in 2011 — there’s not much hope for slowing the record pace of global
warming pollution. According to a new analysis released today by
the World
Resources Institute, there are nearly 1,200 new coal plants
planned for construction around the world. Most of those plants
will be built in China and India, but there are dozens planned for
America, Australia, Europe, and Russia.
The IEA issued a resource assessment last week concluding that we
must leave roughly two-thirds of carbon reserves in the ground in
order keep global temperature rise at 2 degrees Celsius — a widely-recognized
threshold for preventing catastrophic climate change.
1,200
new coal plants planned worldwide, Nov 20, 2012 World Resources Institute identifies 1,200 coal plants in planning
across 59 countries, with about three-quarters in China and India
New World Bank-commissioned report warns the world is on track
to a “4°C world” marked by extreme heat-waves and life-threatening
sea level rise.
Adverse effects of global warming are “tilted against many of the
world's poorest regions” and likely to undermine development efforts
and goals.
Bank eyes increased support for adaptation, mitigation, inclusive
green growth and climate-smart development.
Weltbank
warnt vor Erderwärmung um vier Grad, 19.11.12 Wassermangel in Südeuropa, Missernten und ein drastischer Meeresanstieg:
Die Weltbank schildert die Folgen der Erderwärmung. Aggressive Gegenmaßnahmen
seien nötig.
Die Hitzewelle des Jahres 2010 hat in Russland Tausende von Opfern
gefordert, die Ernten um ein Viertel verringert und 15 Milliarden
Dollar Schaden verursacht. In einer um vier Grad wärmeren Welt sei
das in Teilen der Erde "die neue Normalität".
Dann sei außerdem mit einem deutlichen Anstieg des Meeresspiegels
zu rechnen, mit Hitzewellen, einer Zunahme von Wirbelstürmen und
dem Aussterben ganzer Arten. Auch die globale Ernährungssicherheit
wäre gefährdet.
Weltbankpräsident Jim Yong Kim forderte mit Blick auf die Studie
"aggressive" Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. "Die Zeit
ist sehr, sehr knapp", sagte er bei der Vorstellung des Berichts.
"Eine um vier Grad wärmere Welt kann und muss verhindert werden.
Wir müssen die Erwärmung auf zwei Grad begrenzen."
Würden Versprechen zum Kampf gegen den Klimawandel nicht eingehalten,
könnte die Erderwärmung schon in den 2060er Jahren vier Grad Celsius
betragen. "Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen
für die Entwicklung", sagte Kim.
Die Kosten für Landverlust, Umsiedlung und Neubau beziffern die
Forscher bis zum Jahr 2080 auf insgesamt 68,2 Milliarden US-Dollar.
Im Tourismus und der Landwirtschaft könnten zudem in den 2080er-Jahren
rund 13,5 Milliarden Dollar jährlich verloren gehen.
Einen drastischen Wassermangel sagen die Wissenschaftler vor allem
für Südeuropa, Afrika, weite Teile Nord- und Südamerikas sowie Südaustralien
voraus. Flüsse wie die Donau, der Mississippi oder der Amazonas
könnten in Zukunft deutlich weniger Wasser führen, der Nil oder
der Ganges hingegen deutlich mehr.
Insgesamt rechnen die Forscher mit einer Zunahme von Wetterextremen.
Seit dem vorindustriellen Zeitalter ist es auf der Erde im Durchschnitt
aber bereits um 0,8 Grad wärmer geworden. Experten der Initiative
Climate Action Tracker rechnen damit, dass es gegen Ende dieses
Jahrhunderts rund 3,3 Grad sein werden. Im besten Fall steigen die
Temperaturen demnach um 2,6, im schlechtesten Fall um 4,1 Grad.
Weltbank
warnt vor Vier-Grad-Katastrophe, 17.11.12 Kurz vor der nächsten Uno-Klimakonferenz warnt die Weltbank vor
katastrophalen Folgen der Erderwärmung.
Der simple Grund: Nichts deutet darauf hin, dass die Menschheit
den Treibhausgas-Ausstoß in den Griff bekommt. Um 0,8 Grad ist es seit Beginn der Industrialisierung bereits
wärmer geworden. Experten rechnen damit, dass es gegen Ende dieses
Jahrhunderts rund 3,3 Grad sein werden. Im besten Fall steigen die
Temperaturen demnach um 2,6, im schlechtesten Fall um 4,1 Grad.
Der Meeresspiegel würde um einen halben bis einen Meter steigen,
wahrscheinlich mehr. Für das Jahr 2300 erwarten die Experten einen
Anstieg von 1,5 bis 4 Metern. Die Weltbank hat die Regierungen nun dazu aufgerufen, die rund
eine Billion US-Dollar (etwa 775 Milliarden Euro) schweren Subventionen
für Kohle und andere fossile Brennstoffe in alternative Energien
umzulenken.
How
Climate Destruction Harms Middle- and Lower-Income Americans,
Nov 16, 2012 The
devastating and tragic Hurricane Sandy and its connected storms
caused a huge swath of destruction in the mid-Atlantic region of
the United States. The storm is responsible for at least 110 fatalities
in the United States and preliminary estimates indicate that it
caused $30 billion in damages, with only one-quarter to one-half
covered by insurance. It may be one of the costliest U.S. hurricanes
in history.
Weltweiter
CO2-Ausstoß erreicht 2011 Rekordhoch,
13.11.2012
Weltweit wurden im Jahr 2011 gigantische 34
Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen und damit 0,8
Milliarden Tonnen Kohlenstoff mehr als 2010.
Damit hat die Belastung der Erdatmosphäre ein Rekordniveau erreicht.
Die Entwicklung scheint ungebremst.
1.
China: 8,9 Milliarden Tonnen (2010:
8,3 Mrd.)
2. USA: 6 Mrd.
t CO2
3. Indien: 1,8 Mrd. t CO2
4. Russland: 1,6 Mrd. t CO2
5. Japan: 1,3 Mrd. t CO2
6. Deutschland konnte seinen CO2-Ausstoß seit 2010 leicht verringern
und belegt mit 804 Millionen Tonnen Platz Sechs.
Die vollmundigen Reduktionsversprechen auf den Umweltgipfeln der
vergangenen Jahre haben kaum etwas gebracht.
Record
Growth Of Global CO2 Emissions In 2011,
Nov 13, 2012
Global carbon dioxide (CO2) emissions in 2011 rose 2.5 percent
to 34 billion tonnes.
Recovering industrial activity boosts CO2 output -- Highest emitter
China widens gap on U.S.
If the current trend is sustained, worldwide CO2 emissions will
go up by another 20 percent to over 40 billion tonnes by 2020.
China led the table of emitters in 2011 with 8.9 billion tonnes,
up from 8.3 billion a year earlier.
Its CO2 output was 50 percent more than the 6 billion tonnes in
the United States.
India was third, ahead of Russia, Japan and Germany.
In May the International Energy Agency said that global CO2 emissions
rose 3.2 percent last year to 31.6 billion tonnes, led by China.
Global CO2 emissions are 50 percent above those
in 1990, the basis year for the Kyoto Climate Protocol.
Tote
bei Überschwemmungen in Italien, 13.11.12 Heftige Fluten haben in Italien mindestens vier Menschen getötet.
Immer noch sind große Teile der Toskana und Umbriens überschwemmt.
Straßen und Schienen blieben teilweise blockiert. Die Toskana
forderte Soldaten zur Unterstützung an.
"Die
Entwicklung in den USA ist unglaublich", 13.11.12 Die USA werden bald mehr Öl fördern und zugleich weniger verbrauchen,
sagt Fatih Birol von der Internationalen Energieagentur. Das habe
erhebliche geopolitische Folgen.
USA
werden weltgrößter Ölproduzent, 12.11.12
Die USA könnten bald unabhängig von Erdöl und Gas aus dem Ausland
sein. Zeitweise steigt das Land sogar zum weltgrößten Ölproduzenten
auf.
USA
werden größter Ölproduzent der Welt, 12.11.12
Die Verbraucher vor allem in Europa und Japan müssten sich in
Zukunft auf höhere Strompreise als in anderen Regionen der Welt
einstellen. Im Jahr 2035 werde der Strompreis pro Kilowattstunde
bei 24 US-Cent in Japan und bei 19 US-Cent (vor Steuern) in Europa
liegen. In China werde die Verbraucher nur sieben Cent zahlen,
in den USA etwa 14 Cent. In Südasien und Afrika sind derzeit 1,3
Milliarden Menschen noch völlig ohne Elektrizität - fast ein Fünftel
der Erdbevölkerung. Dank der Steigerung bei der Produktion vor
allem aus unkonventionellen Quellen wie Schiefergas und Ölsanden,
aber auch dank der Effizienzsteigerung etwa von Autos werde die
USA vom Importeur zum Exporteur von Energie.
Im Jahr 2020 werden die USA der Prognose zufolge 11,1 Millionen
Barrel Öl pro Tag produzieren, derzeit sind es drei Millionen
Barrel weniger. In den Jahren danach werde die US-Produktion jedoch
wieder leicht zurückgehen und das Land auch die Führungsrolle
unter den Produzenten wieder an Saudi-Arabien verlieren.
Die weltweite Nachfrage nach Energie werde von 12.000 Millionen
Tonnen Öläquivalent bis zum Jahr 2035 auf fast 17 Millionen Tonnen
steigen - vor allem wegen der unersättlichen Nachfrage aus China
und Indien. 45 Prozent der Produktionssteigerung werde allein
aus dem Irak kommen, vor knapp zehn Jahren noch Kriegsgebiet.
Die Produktionskosten im Irak sind 15 Mal geringer als etwa in
Kanada und sieben Mal geringer als in Russland.
IEA
Report: World Energy Outlook 2012, Nov 12, 2012
factsheet: A total of 5890 GW of capacity
additions – more than the total installed capacity of the whole
world in 2011 – is required over the Outlook period
(2035).
One-third of this is to replace retiring plants; the rest is to
meet growing electricity demand. Renewables represent half the
capacity additions, at 3 000 GW over the period 2012-35, followed
by gas at 1 400 GW.
The total power sector requires investment over 2012-35 of $16.9
trillion, almost half the total energy supply infrastructure investment
in this period.
Two-fifths of this investment is for electricity networks, while
the rest is for generation capacity. Of the investment in generation
capacity, more than 60% is for renewables – principally wind (22%),
hydro (16%), and solar PV (13%).
EU
freezes airlines carbon emissions law, Nov 12, 2012
The unexpected climbdown was prompted by a decision to look into
ways of encouraging airlines to cut their emissions
EU
will Klimaabgabe für Flugzeuge aussetzen, 12.11.12
Die EU-Kommission will den Emissionshandel für Flüge von und nach
Europa um ein Jahr aufschieben, um eine weltweite Lösung zu finden.
Vor allem China hatte starken wirtschaftlichen Druck ausgeübt.
Deutschland:
Erneuerbare Energien liefern 26 Prozent des Strombedarfs,
10.11.12 Angesichts
des stetigen Zubaus der regenerativen Stromerzeugung sinken die
Preise an der Leipziger Energiebörse EEX weiter. Am Spotmarkt
(EPEXSPOT Base) kostete Strom 2012 bisher durchschnittlich 4,4
ct pro kWh, das ist bereits 15 Prozent unter dem Vorjahreswert
im gleichen Zeitraum.
Why
we should name hurricanes after fossil fuel corporations,
06.11.12
Hurricane Sandy's intensity is connected to global warming caused
by fossil fuel use so let's pin the blame where it belongs "Exxon is coming ashore across New Jersey, leaving havoc in
her wake"
"Chevron forces evacuation of 375,000"
Das
Märchen vom teuren Ökostrom, 06.11.12 Wind, Wasser und Sonne liefern schon heute die Energie billiger
als Atom- und Kohlekraftwerke. Die hohen Subventionen für konventionelle
Erzeuger, die nicht auf der Stromrechnung erscheinen, müssen die
Steuerzahler tragen.
World
on track for 6C warming without carbon cuts, PwC
study shows,
Nov 05, 2012
New research by consultancy giant PwC finds an unprecedented 5.1
per cent annual cut in global emissions per unit of GDP,
known as carbon intensity, is needed through to 2050 if the world
is to avoid the worst effects of climate change and meet an internationally
agreed target of limiting average temperature increases to just
two degrees above pre-industrial levels.
Businesses in carbon-intensive sectors must also anticipate "invasive
regulation" and the possibility of stranded
assets. More radical and disruptive policy
reactions in the medium term could lead to high-carbon
assets being stranded. The challenge now is to implement gigatonne-scale
reductions across the economy,
in power generation, energy-efficiency, transport and industry,
as well as REDD+ in forested nations.
Die US-Industrie hat durch die Folgen des Hurrikans "Sandy" an
Schwung verloren: Im Oktober ist die Produktion um 0,4 Prozent zum
Vormonat gefallen. Volkswirte hatten zuvor einen geringen Zuwachs
um 0,2 Prozent erwartet.
Infographic
Examines Destruction From
Hurricane Katrina and Hurricane Sandy, Nov 04, 2012 Hurricane Katrina, which ravaged the Gulf Coast in 2005, killed
over 1,800 people and cost nearly $125 billion.
Both storms were deadly, destructive and devastating to the thousands
who lost their homes and livelihoods.
View the infographic to see how they compare by the numbers. and
much more
Hurricane
Chevron, 30.10.12 Der Wirbelsturm Sandy hat an der Ostküste der USA großen Schaden
angerichtet:
mindestens 30 Tote, Millionen Haushalte ohne Strom. Schäden
in Höhe von ca. 20 Mrd. Dollar
Klimawandel
lässt Nahrungskette zusammenbrechen, 17.10.2012 Tausende
von Tierarten werden infolge des Klimawandels in den nächsten
hundert Jahren aussterben, warnen Forscher. Doch die steigenden
Temperaturen sind nicht das Hauptproblem - vielmehr gerät das
Zusammenspiel zwischen verschiedenen Arten zunehmend aus dem Gleichgewicht.
Der
große Selbstbetrug, 13.10.12
Fahrt weniger Auto, dämmt eure Häuser, dann wird der Klimawandel
nicht so schlimm – das haben wir geglaubt. Doch unser Planet wird
trotzdem heiß, trocken und lebensfeindlich werden. Selbst wenn
wir radikal umsteuern.
UN
warns of looming worldwide food crisis in 2013, Oct 13,
2012
• Global grain reserves hit critically low levels
• Extreme weather means climate 'is no longer reliable'
• Rising food prices threaten disaster and unrest
Rex Tillerson, CEO of ExxonMobil, says “we can adapt” to global
climate disruption.
Let’s see him telecommute from the places hardest hit.
Rex runs the most profitable corporation in the world. He can
telecommute from anywhere!
By
2020, Indonesian Palm Oil Plantations Will Release More CO2 Than
Canada, Oct 11, 2012
Palm oil plantation expansion in Indonesia is set to release more
than 558 million metric tons of carbon dioxide by 2020, according
to a report
published in Nature Climate Change. That’s more than Canada’s
yearly CO2 emissions. Greenhouse gas emissions from palm oil’s lifecycle are higher
than petroleum-based diesel.
Why
do we play down the horror of climate change?,
Oct 11, 2012 Why we moderate the 'scary' impacts of global warming to avoid
alienating people
Warming-Driven Arctic Ice Loss Is Boosting Chance of Extreme U.S.
Weather, Oct 11, 2012
Two new studies make a strong case that global warming is driving
an intensification of high-pressure anomalies that in turn make
North American weather more extreme.
Munich Re, the world’s largest reinsurance company is releasing
a report next week based on its natural catastrophe database —
the most comprehensive of its kind in the world — that concludes:
- Global warming is driving an increase in weather-related disasters.
- “North America is the continent with the largest increases in
disasters.“
Norway
to double carbon tax on oil industry, Oct 11, 2012
Extra funding for climate change mitigation and forestry programmes
also part of oil-rich nation's radical programme
CO2:
Wirtschaftsaufschwung hat stärkeren Effekt, 08.10.12 Bei einem Aufschwung nimmt auch der Ausstoß von CO2 zu. Eine
Rezession bedeutet aber nicht in gleichem Maße eine Erleichterung
für das Klima.
US
Epic ‘Dust Bowl Of 2012 Expands Again, Sept 30, 2012
The latest weekly Drought Monitor update set another grim record.
The brutal U.S. drought expanded to 65.45% of the contiguous U.S.
— the highest ever in the Monitor’s 12-year history. The previous
record was 64.8% — set just last week.
In the third quarter alone, crop production dropped $12 billion
“due to this summer’s severe heat and drought.” The drop in farm
inventories was so sharp in the last quarter that it wiped 0.2%
off of U.S. GDP in the latest revision.
In Texas, the drought has killed more than 300 million trees.
Nearly 98% of Nebraska is in extreme to exceptional drought —
3 months ago, none of it was!
UK
shale gas is more lead balloon than silver bullet, Sept
28, 2012 Fracking's backers say it will deliver a quick, cheap way of
cutting carbon emissions. The latest analysis shows none of these
claims stands up
Arktische
Eismassen haben sich halbiert, 19.09.12 Neuer Negativrekord im Norden: Noch nie seit Beginn der Satellitenmessungen
war das Meereis in der Arktis so stark geschrumpft wie in diesen
Tagen. Forscher warnen vor einem "neuen Klimazustand" - und Extremwinter
in Europa.
Mitt
Romney's Disastrous Energy Plan, Sept 14, 2012
Even George W. Bush – a Texas oilman and loyal servant to Big
Oil – paid lip service to the importance of clean energy and the
risks of climate change. But what Romney and the Republicans are
offering voters this November isn't a coherent energy plan. It's
a suicide note.
Vanishing
Arctic ice is the planet's white flag of surrender, Sept
14, 2012 The planet's last great global ice melt left a benign and balmy
climate in which civilisation was cradled: the new great melting
heralds a grave threat to civilisation
Arctic
sea ice shrinks to smallest extent ever recorded, Sept
14, 2012
Rate of summer ice melt smashes two previous record lows and prompts
warnings of accelerated climate change
The rapid summer melt has reduced the area of frozen sea to less
than 3.5 million square kilometres this week – less than
half the area typically occupied four decades ago.
Arctic sea ice cover has been shrinking since the 1970s when it
averaged around 8m sq km a year, but such a dramatic collapse
in ice cover in one year is highly unusual. A record low in
2007 of 4.17m sq km was broken on 27 August 2012; further
melting has since amounted to more than 500,000 sq km.
Caribbean
coral reefs face collapse, Sept 10, 2012
Caribbean coral reefs are in danger of disappearing, depriving
the world of one of its most beautiful and productive ecosystems
EU
verabschiedet sich von eigenen Klimazielen, 05.09.12
Lange hat die EU auf eine Treibhausgasreduzierung von 30 Prozent
bis 2020 gedrungen. Beim nächsten Klimagipfel Ende November ist
das Thema vom Tisch.
Acht
Euro für eine Tonne Kohlendioxid, 05.09.12 Deutschland hat besonders stark vom ineffizienten Emissionshandel
in Europa profitiert. Ökonomen fordern, die Hälfte der Zertifikate
wieder einzuziehen.
Hurrikan
"Isaac": Versicherer rechnen mit Milliardenschäden, 30.08.12 Überflutete Straßen in Louisiana: 750.000 Menschen in der Region
sind ohne Strom. Der Hurrikan "Isaac" hat nach Einschätzung von
Experten bei seinem Aufprall auf die Südküste der USA Schäden
in Milliardenhöhe hinterlassen. Der Sturm sorgte für Stromausfälle
und heftige Überflutungen.
Die
Eisschmelze in der Arktis ist weiter auf Rekordkurs, 27.08.12 Nie wurde weniger arktisches Eis beobachtet als derzeit. Und
es dünnt weiter aus, sagt S. Rahmstorf. Der Klimaforscher fürchtet
Folgen für den Meeresspiegelanstieg.
'Vast
reservoir' of methane locked beneath Antarctic ice sheet,
Aug 29, 2012
Scientists say as much as 4bn tonnes of the potent greenhouse
gas could be released into the atmosphere if ice melts
The Antarctic ice sheet contains more than 21,000bn tonnes of
carbon. This immense amount of organic carbon is more than 10
times the size of carbon stocks in northern permafrost regions.
Wassermangel:
Forscher prophezeien Ende der Fleischkultur, 27.08.12 Der weltweite Pro-Kopf-Bedarf liegt bei fast 4000 Liter pro
Tag. Die Landwirtschaft verbraucht rund doppelt so viel Wasser
wie alle anderen Aktivitäten der Menschheit zusammen - und die
Fleischproduktion wiederum hat den höchsten Wasserverbrauch.
Die Herstellung eines einzigen Kilogramms Schweinefleisch verschlingt
rund 10.000 Liter.
925 Millionen Menschen leiden unter Mangelernährung.
Schon heute gibt es genug Getreide, um weit mehr als neun Milliarden
Menschen zu ernähren. Doch mehr als die Hälfte des Getreides wird
zu Viehfutter und Biosprit verarbeitet oder
landet im Müll.
Nach Berechnungen des Forscherverbands Global
Footprint Network verbraucht die Menschheit derzeit eineinhalbmal
so viele Ressourcen,
wie die Erde bereithält. Sollte der Pro-Kopf-Verbrauch auf heutigem
Niveau verharren oder gar noch steigen, hieß es 2011 im Fachblatt
"Nature", könnte die Menschheit im Jahr 2050 drei Erden benötigen.
Arktis:
Eis schrumpft weiter als je zuvor, 24.08.12
Die Eiskappe auf dem Polarmeer ist bereits jetzt kleiner als je
zuvor und wird in den nächsten Wochen voraussichtlich noch weiter
schrumpfen.
Das
Polarmeer ist derzeit 4,0892 Millionen Quadratkilometer
groß.
Der bisherige Minus wurde Mitte September 2007 mit 4,167 Millionen
Quadratkilometer erreicht.
Das war zugleich das erste Jahr, in dem das Minimum kleiner als
fünf Millionen Quadratkilometer ausfiel.
Arctic
sea ice levels to reach record low within days, Aug 23,
2012 Arctic sea ice is set to reach its lowest ever recorded extent
as early as this weekend, in "dramatic changes" signalling that
man-made global warming is having a major impact on the polar
region.
In the last few days the Arctic has been losing 100,000 sq km
of ice a day, a record in itself for August.
The rate of ice loss is faster than the models can capture.
Scientists expect the Arctic to be ice-free in summer by 2050.
The ice-free season is far longer now. Twenty years ago it was
about a month. Now it's three months.
Ice volume in the Arctic has declined dramatically over the past
decade. The 2011 minimum was more than 50% below that of 2005.
Ice volume now stands at around 5,770 cubic kilometres, compared
with 12,433 cu km during the 2000s and 6,494 cu km in 2011.
The ice volume for 31 July 2012 was roughly 10% below the value
for the same day in 2011.
A new study by UK scientists suggests that 900 cu km of summer
sea ice has disappeared from the Arctic ocean over the past year. The consequences of losing the Arctic's ice coverage for the
summer months are expected to be immense. If the white sea ice
no longer reflects sunlight back into space, the region can be
expected to heat up even more than at present. This could lead
to an increase in ocean temperatures with unknown effects on weather
systems in northern latitudes.
Agrarkraftstoffe:
Die Hungertreiber,19.08.12
Ist Biosprit aus essbaren Pflanzen das ökologische Patentrezept?
Die Lobby behauptet es – um sich Milliardensubventionen zu sichern.
Folge
der Dürre in den USA: Brot und Brötchen werden auch in Deutschland
teurer, 19.08.12 Angesichts der weltweiten Verteuerung von Lebensmitteln warnen
die Vereinten Nationen vor dem Ausbruch einer ähnlich verhängnisvollen
Krise wie vor vier Jahren. Mais verteuerte sich nach Angaben der
Welternährungsorganisation FAO im Juli um fast 23 Prozent. Die
internationalen Weizenpreise folgten und legten etwa 19 Prozent
zu.
Biokraftstoff
E10 hat nie funktioniert, 18.08.12
Die Vorräte an Getreide sind laut Weltgetreiderat in den vergangenen
Jahren stark geschrumpft – von 175 Millionen Tonnen 2010 auf aktuell
nur noch etwa 100 Millionen Tonnen. Weltweit aber werden inzwischen
150 Millionen Tonnen Getreide jährlich zu Ethanol verarbeitet.
Ohne die Ethanol-Erzeugung wären also die Getreidelager sehr gut
gefüllt, und es gäbe keine Knappheit.
Riesensturm
lässt Nordpol-Eis schmelzen, 15.08.12 Der Sturm hat die Eisschicht am Nordpol enorm schrumpfen lassen.
Forscher sagen für die nächsten Tage einen historischen Schwund
voraus.
Europas
Wälder in Flammen, 14.08.12
In mehreren Ländern Südeuropas haben wochenlange Hitze und Trockenheit
die Waldgebiete anfällig für Feuer gemacht. Seit zehn Tagen wüten
die Flammen in Portugal, auf den Kanarischen Inseln und auch auf
dem spanischen Festland. Auch in Griechenland und Bulgarien brennt
es. Besonders betroffen ist die Kanareninsel La Gomera. 5.000
der gut 20.000 Inselbewohner hatten vor den Flammen flüchten müssen,
elf Prozent der Fläche Gomeras war vom Feuer betroffen.
Klimasünder
Ölkonzerne, 14.08.12
Öl- und Gaskonzerne belasten die Umwelt je Fass zwischen 20 und
130 Kilogramm Kohlendioxid. Firmen, die vor allem Öl aus Teersand
gewinnen oder Kraftstoffe durch Kohleverflüssigung herstellen,
sind um ein Vielfaches schmutziger. Am klimaschädlichsten ist
die Kohleverflüssigung mit bis zu 3.000 Kilogramm Kohlendioxid
pro Fass. Die Ölförderung aus Teersand verursacht immerhin noch
bis zu 400 Kilogramm.
Dürre
in den USA: Amerikas Ernte vertrocknet, 10.08.12
Es ist die schlimmste Dürre seit mehr als 50 Jahren in den USA.
Bei den Älteren werden Erinnerungen an die 1930er-Jahre wach,
als der Mittlere Westen, Amerikas Kornkammer, vertrocknete. In
der globalisierten Welt betrifft die Dürre aber möglicherweise
nicht nur die USA.
Uno-Appell
wegen Dürre: USA sollen Biotreibstoff-Produktion drosseln,
10.08.12 Die USA erleben die schlimmste Dürre seit den fünfziger Jahren,
dennoch soll ein großer Teil der Ernte für die Ethanol-Produktion
verwendet werden. Die Uno fordert die US-Regierung jetzt zum Umsteuern
auf - andernfalls könne eine Nahrungsmittelkrise drohen.
Russland:
Die Waldbrände in Sibirien sind außer Kontrolle, 08.08.12
Seit Wochen brennen Wälder in Russland. Die Weltöffentlichkeit
erfährt davon kaum etwas. Erst Satellitenbilder offenbaren das
ganze Ausmaß der Naturkatastrophe.
Amazon
deforestation falls again, Aug 03, 2012 Data from satellite images shows 23% reduction in deforestation
from August 2011 to July 2012 against the previous year
Hitzerekord
in USA: Extreme Dürre treibt Lebensmittelpreise in die Höhe,
27.07.12 Die USA erlebt das heißeste Jahr seit Beginn der Messungen
im Jahr 1895. Die Hitze im Land ist so groß, dass in manchen Bundesstaaten
die Straßen schmelzen. Wegen der Hitze und der Dürre fallen die
Ernten mager aus, der Zeitung zufolge sind bereits 88 Prozent
der Maisernte betroffen. 29 der 50 US-Staaten wurden zu Notstandsgebieten
ausgerufen.
Grönlands
Eis schmilzt in Höchstgeschwindigkeit, 25.07.12 So rasant wie nie ist Grönlands Eisschild im Juli getaut. Satellitenbilder
der Nasa zeigen, dass mittlerweile 97 Prozent des Oberflächeneises
angeschmolzen sind.
2012
könnte das Wetter noch extremer wüten, 23.07.12 Die Erde ächzt erneut unter Dürren, Stürmen und Überschwemmungen
ungeahnter Stärke. Schon 2011 war das Jahr der Wetterextreme.
Sie nehmen weiter zu.
What
Is Causing The Climate To Unravel?, July 7, 2012 One trillion tons of carbon pollution. 40,000 heat records
have already been broken this year across the United States, ...
Klimarechnung
spricht für Tofu statt Rindersteak, 05.07.12 Erstmals hat ein Forscher auch die Flächen, die für Tierhaltung
gerodet werden, in die Klimabilanz von Fleisch eingerechnet –
mit erschreckendem Ergebnis. – Ein
Kilo Fleisch ist so schädlich wie eine Autofahrt von Berlin nach
Rom.
Meeresspiegel
legt trotz Klimaschutz stark zu, 24.06.12 Selbst bei einer auf zwei Grad Celsius begrenzten globalen
Erwärmung muss weltweit mit einem erheblichen Meeresspiegel-Anstieg
gerechnet werden. Bis zum Jahr 2100 würden nach aktueller Studie
im Schnitt 80 Zentimeter dazukommen. Bis zum Jahr 2300 wären es
zwischen anderthalb und vier Meter; der wahrscheinlichste Wert
läge bei einem Plus von 2,7 Metern.
WWF-Studie
zum Öko-Fußabdruck: Planet in Not, 15.05.12 Die Menschheit beansprucht die globalen Ökosysteme inzwischen
derart, dass sie rechnerisch die Kapazität von 1,5 Erden bräuchte,
um ihren Bedarf wirklich nachhaltig decken zu können. Setzt sich
der Trend fort, beanspruche die Menschheit bis 2030 doppelt so
viel Kapazität, wie die Erde eigentlich bereitstellen könne. 2050
wären es sogar fast drei Mal so viele.
NASA's
James Hansen Slams Obama for Failure to Lead on Climate,
May 10, 2012 Canada’s tar sands, deposits of sand saturated with bitumen,
contain twice the amount of carbon dioxide emitted by global oil
use in our entire history. If we were to fully exploit this
new oil source, and continue to burn our conventional oil, gas
and coal supplies, concentrations of carbon dioxide in the atmosphere
eventually would reach levels higher than in the Pliocene era,
more than 2.5 million years ago, when sea level was at least
50 feet higher than it is now. That level of heat-trapping
gases would assure that the disintegration of the ice sheets would
accelerate out of control. Sea levels would rise and destroy coastal
cities. Global temperatures would become intolerable. Twenty to
50 percent of the planet’s species would be driven to extinction.
Civilization would be at risk.
So what would Hansen have Obama do? Not approve Keystone, obviously,
but also "encourage economic incentives to leave tar sands and
other dirty fuels in the ground." How? Stop subsidizing fossil
fuels, and put a tax on carbon.
He's right, of course, but Obama can't do that unilaterally; he
needs support from congress, the same obstructionist congress
that killed the far less radical cap-and-trade bill. So what's
the alternative? Says Hansen, there isn't one: "The cost of acting
goes far higher the longer we wait — we can’t wait any longer
to avoid the worst and be judged immoral by coming generations."
Saudi-Amerika,
02.04.12 Überall auf der Welt werden Öl und Gas knapp – aber nicht in
den USA. Das größte Industrieland hebt hemmungslos alle Schätze.
Jetzt formiert sich der Widerstand dagegen.
James
Hansen: Cowards in Our Democracies (2), Jan 30, 2012 Scientists attempt to communicate, but are flummoxed by the
ability of the profiteers to manipulate democracies. The scientific
method (objective analysis of all facts) is pitted against the
talk-show method (selective citation of anecdotal bits supporting
a predetermined position). The tragedy is that a common sense
pathway exists that would solve our energy needs, stimulate our
economy and protect the future of young people. Yet people benefiting
from business-as-usual are able to block adoption of policies
in the public's interest, via the corrosive influence of money
in politics and aided by corporate-dominated media. Should scientists
connect the dots all the way to policy implications? Profiteers
strongly oppose that, because scientists are trained to be objective,
and profiteers want no interference with their functioning profit
pathways. Let's consider that issue after summarizing the situation.
James
Hansen: Cowards in Our Democracies (1), Jan 27, 2012 Today most media, even publicly-supported
media, are pressured to balance every climate story with opinions
of contrarians, climate change deniers, as if they had equal scientific
credibility. Media are dependent on advertising revenue of the
fossil fuel industry, and in some cases are owned by people with
an interest in continuing business as usual. Fossil fuel profiteers
can readily find a few percent of the scientific community to
serve as mouthpieces -- all scientists practice skepticism, and
it is not hard to find some who are out of their area of expertise,
who may enjoy being in the public eye, and who are limited in
scientific insight and analytic ability. ... I believe that the
answer, and the difficulty in communicating science to the public,
is related to the corrosive influence of money in politics and
to increased corporate influence on the media. ... One of the
things we can do is try to expose how the public and our democracies
are being manipulated for the benefit of those profiting from
the public's fossil fuel addiction.
2011:
Ninth-Warmest Year on Record, Jan 19, 2012 Für die nächsten Jahre wird aufgrund von El Niño und verstärkter
Sonnenaktivität wieder stärkerer Temperaturanstieg erwartet Alle 11 Jahre des 21. Jahrhunderts gehören zu den 13 wärmsten
während der letzten 132 Jahre
Phasing
out fossil fuel subsidies 'could provide half of global carbon
target', Jan 19, 2012 Eliminating subsidies for coal, gas and oil could save as much
as Germany's annual greenhouse gas emissions each year by 2015. A phase-out would avoid 750m tonnes of CO2 a year by 2015,
potentially rising to 2.6 gigatonnes by 2035.
Removing fossil fuel subsidies would take us half way to a trajectory
that would hold us to 2C.
Emissionshandel:
Klimaschutz zum Spottpreis, 18.01.12 Gerade einmal sechs Euro kostet zurzeit ein CO2-Verschmutzungsrecht
für eine Tonne CO2 – der tiefste Stand seit 2008. Für Firmen
ist es mittlerweile billiger, CO2 auszustoßen und dafür einfach
zu bezahlen. Rund 20 bis 30 Euro müsste der Preis für ein Zertifikat
betragen, damit die Unternehmen anfangen, in Klimaschutz zu investieren.
Weil zu viele Emissionszertifikate auf dem Markt sind, liegt der
CO2-Preis am Boden. Der Großteil der Zertifikate wurde dank der
erfolgreichen Lobbyarbeit der Industrie kostenlos ausgegeben.
Die Unternehmen schlugen trotzdem die Kosten für die Zertifikate
auf den Strompreis auf – und erwirtschaften dadurch zusätzliche
Gewinne.Zudem nimmt dadurch der Energie- und Klimaschutzfonds
nicht die geplanten Beträge ein. Eigentlich sollte der Fonds
ein jährliches Volumen von 780 Millionen Euro haben. ...
Top
10 Global Weather Events of 2011, Jan 02, 2012 A remarkable blitz of extreme weather events during 2011 caused
a total of 32 weather disasters costing
at least $1 billion worldwide.
Five nations experienced their most expensive weather-related
natural disasters on record during 2011 — Thailand, Australia,
Colombia, Sri Lanka, and Cambodia. The U.S. was hit by no less
than seventeen punishing multi-billion dollar extreme weather
disasters in 2011.
Brazil experienced its deadliest weather-related natural disaster
— a flash flood that killed 902 people in January, and the Philippines
had its second deadliest flood ever, when Tropical Storm Washi
killed over 1200 people in December.
1) East Africa drought and famine: over 30,000 dead
2) Thailand flooding: most expensive natural disaster in Thai
history
3) Queensland, Australia flooding: most expensive natural disaster
in Australian history, Video
4) Columbia floods: most expensive natural disaster in Colombia’s
history
5) Tropical Storm Washi: second deadliest weather disaster in
Philippine history
6) Brazil flash flood kills 902: deadliest natural disaster in
Brazil’s history
7) April 25 – 28 “Super” tornado outbreak kills 321 in the U.S.,
Video
8) Southern U.S./Northern Mexico drought: $10 billion in damage,
and rising
9) Pakistan floods: 2nd most expensive weather disaster in Pakistani
history
10 (tie) Hurricane Irene: most damaging tropical cyclone of 2011